Niederlage für WSG Tirol: Rapid Wien überrollt die Tiroler mit 4:1

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SK Rapid Wien besiegt WSG Tirol 4:1 in der Bundesliga. Trainer Semlic kritisiert Naivität der Mannschaft.

SK Rapid Wien besiegt WSG Tirol 4:1 in der Bundesliga. Trainer Semlic kritisiert Naivität der Mannschaft.
SK Rapid Wien besiegt WSG Tirol 4:1 in der Bundesliga. Trainer Semlic kritisiert Naivität der Mannschaft.

Niederlage für WSG Tirol: Rapid Wien überrollt die Tiroler mit 4:1

Im Duell zwischen dem SK Rapid Wien und der WSG Tirol kam es am 14. September 2025 zur ersten Niederlage der Tiroler in der laufenden Bundesliga-Saison 2025/26. Die Partie endete deutlich mit 1:4, was Trainer Philipp Semlic als gerechtfertigt bezeichnete. In der Analyse des Spiels räumte er ein, dass sein Team vor allem in der ersten Halbzeit große Schwächen offenbarte. Laut Ligaportal zeigte die WSG Tirol in der zweiten Halbzeit jedoch einen versuchten Aufwind, der mit einem Anschlusstreffer durch Benjamin Böckle belohnt wurde. Doch unter dem Strich war die Abwehrarbeit nicht gut genug, um das Ergebnis zu kippen.

Ein Blick auf die Leistung der Spieler verdeutlicht den Unterschied. Kapitän Valentino Müller äußerte sich kritisch nach der Partie und bemängelte den fehlenden Mut und die Unsicherheiten im Spielaufbau. „Wir mussten mutiger agieren“, sagte Müller, der derzeit keine positiven Aspekte aus dem Spiel herausziehen kann. Benjamin Böckle, der für das Tor sorgte, empfand den Moment als „komisch“, da die Freude im Team nach dem Anschlusstreffer ausblieb, trotzdem freute er sich über seinen persönlichen Erfolg, auch wenn er die Niederlage bedauert.

Der Verlauf des Spiels

In der ersten Halbzeit nutzte Rapid Wien seine Chancen und ging bereits in der 44. Minute durch Beljo in Führung. Die Tiroler hatten bis dahin keine zwingenden Offensivaktionen zu verzeichnen und mussten sich mit 0:1 in die Halbzeitpause verabschieden. Die zweite Halbzeit brachte mehr Engagement seitens der WSG Tirol, jedoch konnte das Team von Semlic die defensive Stabilität der Rapidler nicht durchbrechen. In der 60. Minute erhöhte Rapid mit einem Tor von Raux-Yeo auf 2:0, das aus einem Eckball resultierte, und Tirols vermeintlicher Anschlusstreffer von Diarra wurde wegen Abseits nicht anerkannt, was der Mannschaft einen weiteren Dämpfer versetzte.

Rapid Wien bleibt mit diesem Sieg ungeschlagen an der Tabellenspitze der Bundesliga, mit insgesamt 13 Punkten aus fünf Spielen (vier Siege und ein Remis). Auch wenn sie auf einige verletzte Spieler verzichten mussten, darunter Druijf und Bischof, zeigten sie in dieser Begegnung eine starke Teamleistung und sicherten sich nicht nur die drei Punkte, sondern gingen mit Rückenwind in das bevorstehende Europa-League-Play-off gegen Sporting Braga. Kicker hebt hervor, dass Rapid in der Bilanz gegen WSG Tirol klar überlegen ist und von 14 Begegnungen gleich 11 gewonnen hat.

Ein Ausblick

Für die WSG Tirol heißt es nun, die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen und an den Schwächen zu arbeiten. In der kommenden Woche wird der Fokus darauf liegen, die defensive Stabilität zu verbessern und wieder mehr Mut in den Offensivaktionen zu zeigen. Mit bereits 8 Punkten aus sechs Spielen befinden sich die Tiroler dennoch nicht in einer allzu kritischen Lage, doch die kommenden Partien werden entscheidend sein, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Das nächste Match wird am kommenden Wochenende angesetzt, und die Nerven zu bewahren wird für Semlic und sein Team das A und O sein.

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