Neues HTU-Team an der TU Wien: Studierenden Interessen im Fokus!
Am 1. Juli 2025 übernahm das neue HTU-Vorsitzteam an der TU Wien wichtige Aufgaben zur Vertreter der Studierendeninteressen.

Neues HTU-Team an der TU Wien: Studierenden Interessen im Fokus!
Mit einer frischen Brise und einem klaren Ziel hat das neue Führungsteam der Hochschülerschaft TU Wien (HTU) am 1. Juli 2025 das Ruder übernommen. Die Schlüsselfiguren – Astrid Albrecht-Kramreiter, Lukas Wurth, Mehmet Koyun und Marvin Kleinlehner – setzen sich mit voller Energie für die Vertretung der Studierenden und deren Anliegen ein. Ihre Ansätze sind vielfältig und versprechen eine spannende Amtszeit.
Vorbei sind die Zeiten starrer Strukturen. Das Team hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Fortführung der Arbeit der Vorgänger, Erhöhung der Bekanntheit der HTU-Services, Professionalisierung der internen Abläufe und Transparenz bei der HTU-Arbeit. Um diese Ziele zu erreichen, setzen die Mitglieder auf eine dynamische und kommunikative Arbeitsweise – ein fester 9-to-5-Job kommt für sie nicht infrage. Lange Arbeitstage und zahlreiche Meetings sind Teil ihres Alltags.
Ein vielfältiges Aufgabenspektrum
Die einzelnen Teammitglieder bringen unterschiedliche Stärken mit. Astrid kümmert sich um die Vertretung im Senat, die Universitätsvertretung und die Finanzen der HTU. Marvin hat den Bereich Diversität und Gleichstellung von Frauen im Blick, wobei er auch die Öffentlichkeitsarbeit und den Austausch mit verschiedenen Communities in den Fokus rückt. Mehmet sorgt dafür, dass Studierendenvertreter entsendet werden und kümmert sich um wichtige Veranstaltungen wie den TU Ball sowie die Mensa-Optionen. Lukas ist für die Verwaltung der HTU und die Qualitätssicherung in der Lehre zuständig und möchte mit der fuTUre fit Strategie Studierende optimal auf das Berufsleben vorbereiten.
Die Hintergründe der Mitglieder sind ebenso vielseitig: Astrid und Mehmet haben bereits in der Studienvertretung Physik Erfahrungen gesammelt, während Marvin über das Sportreferat zur HTU kam. Lukas bringt Erfahrungen aus einem vorherigen Vorsitzteam mit, was dem neuen Team eine wertvolle Kontinuität verleiht.
Engagement für Gleichbehandlung
Neben den organisatorischen Anliegen legt das Team auch großen Wert auf Gleichbehandlung und antifeministische Themen. Das Referat für Gleichbehandlung und Feminismus der HTU ist eine zentrale Anlaufstelle für Studierende. Hier wird sich für eine Gesellschaft stark gemacht, in der Gleichheit unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Herkunft herrscht. Der Fokus liegt dabei auf Queerfeminismus und auf der Unterstützung von Gruppen, die Diskriminierung erfahren.
Ein besonderes Highlight ist der angekündigte queer-feministische Selbstverteidigungskurs für FLINTA-Personen. Am 18. Januar 2025 wird der Kurs, der Technik und Selbstbewusstsein fördert, in der TU Wien stattfinden. Die Organisatoren hoffen, damit das Gefühl der Sicherheit und Handlungsfähigkeit der Teilnehmenden zu stärken.
Schutz vor Diskriminierung auf Hochschulen
Hochschulen tragen zunehmend Verantwortung beim Schutz vor Diskriminierung. Immer mehr Bildungseinrichtungen setzen Programme um, die darauf abzielen, Diskriminierung zu erkennen und zu bekämpfen. Die Initiative „Diskriminierungsfreie Hochschule“ unterstützt Hochschulen dabei, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, während Broschüren wie „Bausteine für einen systematischen Diskriminierungsschutz an Hochschulen“ wertvolle Anleitungen bieten. Ein solcher Schutz ist essenziell, um ein respektvolles und sicheres Lernumfeld zu gewährleisten.
In dieser engagierten Atmosphäre an der TU Wien floriert nicht nur der akademische Austausch, sondern auch die Unterstützung für alle, die sich in einer diskriminierungsfreien Umgebung entfalten möchten. Das Team der HTU ist bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und die Stimme der Studierenden laut zu vertreten. Ein gutes Händchen haben sie dafür allemal!
Für mehr Informationen zu den Aktivitäten der HTU besuchen Sie TU Wien, HTU Gleichbehandlung oder Antidiskriminierungsstelle.