Illegale Baustelle in Wien-Neubau: 11 Tonnen Müll geräumt!

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In Wien-Neubau wurde eine illegale Baustelle geräumt, über 11 Tonnen Abfall entfernt, und mehrere Anzeigen wegen Verstößen gestellt.

In Wien-Neubau wurde eine illegale Baustelle geräumt, über 11 Tonnen Abfall entfernt, und mehrere Anzeigen wegen Verstößen gestellt.
In Wien-Neubau wurde eine illegale Baustelle geräumt, über 11 Tonnen Abfall entfernt, und mehrere Anzeigen wegen Verstößen gestellt.

Illegale Baustelle in Wien-Neubau: 11 Tonnen Müll geräumt!

In Wien-Neubau war es traurige Realität: Eine illegale Baustelle eines insolventen Immobilienentwicklers hat die Nachbarschaft nicht nur optisch belastet, sondern auch gefährliche Sicherheitsrisiken geschaffen. Wie 5min.at berichtet, wurde die Baustelle trotz abgelaufener Baugenehmigung weiterbetrieben. Auf Hinweis der Bezirksvorstehung griffen verschiedene Behörden ein, um der Unsitte ein Ende zu setzen.

Die Räumung der Widerstände wurde von einer Zusammenarbeit vieler Experten getragen, darunter die MA 25, die MA 37, die MA 46, die MA 48 sowie die Finanzpolizei und die Wiener Polizei. Das Ergebnis? Über 11 Tonnen widerrechtlich abgelagerter Baustellenabfall wurden entfernt, was nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch für mehr Sicherheit in der Nachbarschaft sorgt.

Sichere Baustellen für die Nachbarschaft

Die MA 25 legte bei den Sicherungsmaßnahmen auch Hand an. Hier wurden beschädigte Fenster und Zugänge gesichert, um die Gefahren zu minimieren. Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen, betonte, dass offene Baustellen immer ein Sicherheitsrisiko darstellen. Verstöße in dieser Hinsicht bleiben nicht ohne Folgen, was auch der Auftritt der Finanzpolizei unterstreicht: Sie stellte gleich fünf Anzeigen wegen Verdachts auf Lohn- und Sozialdumping aus.

Dass es so weit kommen musste, kann die Anwohner nur frustrieren. Solche illegalen Baustellen schaden nicht nur dem Stadtbild, sie bringen auch unschöne Probleme wie Müll und Lärm mit sich. Umso wichtiger war dieser Einsatz der Behörden. Gemäß ORF Wien handelt es sich hier um einen klaren Appell an alle Bauherren: Die Vorschriften sind nicht einfach da, um umgangen zu werden! Weder im Interesse der Anwohner noch für die Sicherheit aller Beteiligten.

Es ist schön zu sehen, dass hier ein gutes Händchen von den zuständigen Stellen bewiesen wurde. In Zukunft hoffen wir, dass solche Maßnahmen öfter ergriffen werden und die Sicherheit in den Wiener Stadtteilen oberste Priorität hat.