Marianne Mendt begeistert im ausverkauften Saal zu ihrem 80. Geburtstag!

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Die Austropop-Ikone Marianne Mendt feierte am 29. September 2025 ihren 80. Geburtstag mit einem herausragenden Konzert in Wien.

Die Austropop-Ikone Marianne Mendt feierte am 29. September 2025 ihren 80. Geburtstag mit einem herausragenden Konzert in Wien.
Die Austropop-Ikone Marianne Mendt feierte am 29. September 2025 ihren 80. Geburtstag mit einem herausragenden Konzert in Wien.

Marianne Mendt begeistert im ausverkauften Saal zu ihrem 80. Geburtstag!

Marianne Mendt, die als „Mutter des Austropop“ gilt, hat ihren 80. Geburtstag an einem ganz besonderen Abend in Wien gefeiert. Am 29. September 2025 feierte die gefeierte Sängerin und Schauspielerin mit einem unvergesslichen Konzert in einem ausverkauften Saal ihr beeindruckendes Lebenswerk. Die Gäste konnten sich über eine glänzende Gesangsleistung erfreuen, die ihre beeindruckende Karriere reflektierte. News.at berichtet, dass Mendt Stücke von Cole Porter, wie „Close To You“, und Georg Danzer, mit „Komm, alter Pianospieler“, darbot.

Der Abend war ein Hochamt des Austropops. Mit ihrem eigenen Klassiker „Kaisermühlen Blues“ und dem mitreißenden Finale – „Wie a Glock’n“ – stimmte die Jubilarin das Publikum herzlich ein. Bei diesem Hit, mit dem sie 1970 den Dialektpop in Österreich maßgeblich mitgründete, sangen alle zu vor Freude strahlenden Gesichtern mit. Gleichzeitig erinnerte sich Mendt an ihren ersten Auftritt im Wiener Konzerthaus als Zehnjährige, als sie mit dem Kinderchor fünf Schilling Gage erhielt.

Ein Rückblick auf die Karriere

Auf der Bühne ließ Mendt ihre beeindruckende Karriere Revue passieren. 1945 als Marianne Krupicka in Wien geboren, wuchs sie mit einer großen Leidenschaft für Musik auf und erhielt klassischen Gesangsunterricht sowie Klavierstunden. Nach ihrer Zeit bei Henkel widmete sie sich voll und ganz der Musik und tourte mit ihrer Band „The Internationals“ durch Europa. Ein Schlüsselmoment war die Entdeckung durch Gerhard Bronner, der den Text für „Wie a Glock’n“ schrieb, das Lied, das als Beginn des Austropop gilt. Wikipedia beschreibt, dass dieses Lied 1970 im ORF präsentiert wurde und als eines der 100 wichtigsten österreichischen Popsongs 2020 auf Platz 8 landete.

Beim Konzert waren viele Weggefährten und Gratulanten wie Regen, Neuwirth, Katharina Straßer, Victor Gernot sowie die Gruppe 5/8erl in Ehren anwesend. Auch die Bigband, mit der Mendt auftrat, brachte ihre Solo-Einlagen, was den Abend zusätzlich bereicherte. Die Atmosphäre im Saal war voller Herz und Nostalgie.

Ein Blick in die Zukunft

Der Abend,

der sowohl die Vergangenheit würdigte als auch die Zukunft in den Blick nahm, zeigte, dass Marianne Mendt eine lebendige Legende des österreichischen Musiklebens ist. Von ihrem ersten Auftritt bis zum aktuellen Konzert hat sie immer wieder bewiesen, wie viel Einfluss und Talent in ihr steckt. Ihre Diskografie reicht von „Kaisermühlen Blues“ bis zu „Freunde und Propheten“, und sie plant weiterhin, das Wiener Publikum zwischen Weihnachten und Neujahr im Jazzland zu begeistern.

Marianne Mendt bleibt nicht nur eine Ikone des Austropops, sondern auch eine Inspirationsquelle für zukünftige Generationen von Musikern und Künstlern. Ihre Lebensgeschichte ist ein lebendiges Zeugnis des Wandels in der Musiklandschaft Österreichs.