Antonija Mamic kehrt zurück: Lokomotiva Zagreb setzt auf Neuanfang!

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Antonija Mamic kehrt zu Lokomotiva Zagreb zurück, um in der EHF European League und der Meisterschaft neue Erfolge zu feiern.

Antonija Mamic kehrt zu Lokomotiva Zagreb zurück, um in der EHF European League und der Meisterschaft neue Erfolge zu feiern.
Antonija Mamic kehrt zu Lokomotiva Zagreb zurück, um in der EHF European League und der Meisterschaft neue Erfolge zu feiern.

Antonija Mamic kehrt zurück: Lokomotiva Zagreb setzt auf Neuanfang!

Die Handballwelt dreht sich schnell, und gerade in der heimischen Liga gibt es spannende Neuigkeiten: Antonija Mamic kehrt nach Zagreb zurück. Die talentierte Nationalspielerin hat einen Einjahresvertrag bei Lokomotiva Zagreb unterschrieben, wo sie bereits von 2017 bis 2019 gespielt und 2018 den Cuptitel gewonnen hat. Ihre Rückkehr zum Verein ist für sie ein ganz besonders emotionales Ereign, denn Mamic bezeichnet Zagreb als ihr „zweites Zuhause“ und sieht den Club als Sprungbrett für ihre Karriere. „Ich wollte immer zurückkehren“, äußert sie in einem Interview und erläutert, dass ihr der Verein stets am Herzen lag.

In der vergangenen Saison erlebte Mamic einen hohen Stellenwert in Polen, wo sie mit MKS Lublin Vizemeister wurde. Doch nach der Entscheidung, ihren Vertrag dort nicht zu verlängern, nahm sie umgehend Kontakt zu Lokomotiva auf und wurde sehr herzlich aufgenommen. „Zagreb war für mich mehr als nur ein Verein; es war wie eine Familie“, erklärt die Spielerin, die nun in der neuen Saison das Ziel verfolgt, die Gruppenphase der EHF European League zu erreichen und sich an Podravka Vegeta in der nationalen Meisterschaft heranzutasten.

Neues Gesicht, neue Ziele

Die Rückkehr von Mamic ist Teil eines umfassenden Neuanfangs bei Lokomotiva. Der Verein hat nicht nur einen neuen Chefcoach, Silvio Ivandija, sondern auch mehrere Neuzugänge an Bord geholt. Neben Mamic kehren auch die kroatischen Nationalspielerinnen Stela und Paula Posavec zurück, während Zana Bulatovic aus Osijek, Tatiana Sutranova aus der Slowakei und Dunja Tabak aus Serbien als neue Gesichter in das Team einsteigen. Die ehemalige Spielerin Mela Mehmedovic hat den Verein hingegen in Richtung Rumänien verlassen. Geschäftsführer Klaudija Bubalo kündigte zudem weitere Transfers an, um das Team wettbewerbsfähiger zu machen.

Trainer Ivandija ist überzeugt von der Zukunft seines Teams. Er möchte modernen, schnellen Handball spielen und hebt die Notwendigkeit von Disziplin, starker Abwehr und verbessertem Angriffsspiel hervor. Auch Präsident Matija Kikelj betont die Wichtigkeit von Ivandijas Einfluss auf die Professionalität und Arbeitsmoral des Teams und sieht den Neuanfang als eine große Chance für Lokomotiva Zagreb.

Wagner auf neuen Wegen

Ein weiterer spannender Transfer betraf Tobias Wagner, der sich nach zwei Jahren in Frankreich nun Limoges anschließt. Der Klub belegte in der abgelaufenen Saison den 8. Platz in der französischen Liga und schied im Viertelfinale der EHF European League aus. Wagner zeigt sich begeistert über die neue Herausforderung und will seine Erfahrungen einbringen sowie eine Führungsrolle im Team übernehmen. Sein neuer Trainer, Alberto Entrerrios, ist ein ehemaliger Nationalteam-Kollege des neuen ÖHB-Teamchefs Iker Romero – ein zusätzlicher Anreiz für den Wechsel.

Diese Wechsel passen hervorragend in den aktuellen Trend der EHF European League, die sich mit einem neuen Format an ambitionierte Clubs und Top-Spieler richtet. Die Liga hat sich durch zahlreiche Transfers bereichert, die das Niveau der Wettbewerbe weiter anheben. Mamic und Wagner sind nur zwei von vielen Spielern, die die kommenden Saisons im europäischen Handball prägen werden.

Mit diesen Entwicklungen steht der Handball in Österreich an einem spannenden Wendepunkt, und die Fans dürfen sich auf eine aufregende Saison freuen.