Drogen-Razzia in Wien: Dealer greift Beamten an – Chaos am Yppenplatz!
Drogenhandel in Wien-Innere Stadt: Polizei verhinderte Suchtgifthandel, mehrere Festnahmen und Hausdurchsuchungen am 12.11.2025.

Drogen-Razzia in Wien: Dealer greift Beamten an – Chaos am Yppenplatz!
Am 12. November 2025, gegen 14:40 Uhr, setzte die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) in Wien einem Suchtgifthandel ein Ende. Die Beamten führten Hausdurchsuchungen in der Inneren Stadt, Josefstadt und im Alsergrund durch, wo sie auf drei bulgarische Staatsangehörige im Alter von 26 und 32 Jahren trafen. Diese wurden vorläufig festgenommen und befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam. Mehr als 1,6 Kilogramm Kokain und Bargeld im niedrigen fünfstelligen Bereich konnten sichergestellt werden, wie Heute berichtet.
Die Razzia verlief jedoch nicht ohne Zwischenfälle: Ein Tatverdächtiger attackierte einen EGS-Beamten, was zu einem Sturz die Treppe hinunter führte, bei dem sowohl der Angreifer als auch der Polizist verletzt wurden. Der verletzte Beamte konnte seinen Dienst nicht fortsetzen, während weitere Ermittlungen gegen die Festgenommenen und mögliche Komplizen andauern.
Der Kampf gegen Drogenkriminalität
Gegen 15:45 Uhr kam es erneut zu einem Polizeieinsatz, bei dem zwei weitere Suchtgiftverkäufer – ein 24-jähriger Somalier und ein 23-jähriger Serbe – im öffentlichen Raum festgenommen wurden. Auch hier konnte die Polizei mehrere Gramm Kokain, beinahe 150 Gramm Marihuana und Cannabisharz sicherstellen. Um weitere Vorfälle in der Gegend zu verhindern, wurde ein Betretungsverbot für die Schutzzone am Yppenplatz ausgesprochen.
Die jüngsten Operationen der EGS zeigen eindrücklich, wie ernst die Stadt Wien die Bekämpfung der Drogenkriminalität nimmt. Die Behörden sind bestrebt, die Sicherheit in den Stadtteilen zu gewährleisten und Straßendealer aus dem Verkehr zu ziehen. Die Ermittlungen der Polizei setzen somit ein starkes Zeichen: Hier wird nicht nachgelassen, um den Drogenhandel effektiv zu bekämpfen.
Die Wiener Bevölkerung kann nur hoffen, dass diese Maßnahmen langfristig helfen, das Drogenproblem in der Stadt einzudämpfen und eine sichere Umgebung zu schaffen. Inzwischen bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Festnahmen für die Dealer und die Drogenmärkte in Wien haben werden. Die Behörden werden auch weiterhin genau beobachten, was sich in den verschiedenen Stadtteilen abspielt.