Parkplatzrevolution in Hietzing: Anwohner erhalten exklusive Stellflächen!

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Ab Dezember 2025 führt Alt-Hietzing Anwohnerparkplätze ein, um den kritischen Parkplatzdruck bei Schönbrunn zu reduzieren.

Ab Dezember 2025 führt Alt-Hietzing Anwohnerparkplätze ein, um den kritischen Parkplatzdruck bei Schönbrunn zu reduzieren.
Ab Dezember 2025 führt Alt-Hietzing Anwohnerparkplätze ein, um den kritischen Parkplatzdruck bei Schönbrunn zu reduzieren.

Parkplatzrevolution in Hietzing: Anwohner erhalten exklusive Stellflächen!

In Wien-Hietzing tut sich etwas Entscheidendes für die Anwohner, die unter dem Parkplatzdruck leiden. Eine aktuelle Erhebung der MA 46 zeigt, dass die Parkplatzauslastung im 13. Bezirk über 90 Prozent liegt, was in diesem Bereich einen echten Handlungsbedarf verdeutlicht. Insbesondere in den beliebten Straßen um Schönbrunn und den Tiergarten wird der Mangel an Stellplätzen immer spürbarer. Ab Dezember 2025 werden nun erstmals Anwohnerparkplätze eingerichtet, was viele Bewohner mit einem erleichterten Aufatmen zur Kenntnis nehmen dürften. Laut Kosmo ist die 90-Prozent-Marke eine rechtliche Grundlage für die Schaffung solcher Parkplätze.

In den besonders betroffenen Straßenzügen wie der Wattmanngasse, der Trauttmansdorffgasse, der Woltergasse, der Tiroler Gasse und einem Teil der Gloriettegasse wird die Parkplatzsituation durch eine kreative Lösung entschärft. Diese Initiative wurde in einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit beschlossen und erhält großen Zuspruch, sowohl von der Bezirksvorsteherin Johanna Zinkl (ÖVP) als auch von anderen politischen Entscheidungsträgern. Doch was genau bedeutet das für die Anwohner?

Die neuen Regelungen im Detail

Das Ziel der neuerlichen Anordnung ist klar: Eine spürbare Verbesserung der Parkplatzsituation für Anwohner mit gültigem Parkpickerl im Bezirk. Ab Dezember dürfen die Anwohner die neuen Parkplätze zeitlich unbegrenzt nutzen, wenn sie im Besitz eines entsprechenden Pickerls sind. Auch Fahrzeuge mit Behindertenparkausweis werden weiterhin ohne zeitliche Einschränkungen parken dürfen. Diese Regelung gilt während der gesamten Woche, jedoch nur an Werktagen gelten Parkgebühren. An den Wochenenden und Feiertagen bleibt das Parken kostenlos, was in der Vergangenheit oft für zusätzlichen Druck sorgte, da zahlreiche Touristen die Gegend besuchen.

Verstärkt gilt die Regelung auch für Betriebe im Bezirk, die werktags von 8 bis 16 Uhr Stellplätze mit einer Parkbewilligung nutzen können. Um es noch einfacher zu machen, wurden die Anwohnerparkplätze durch spezielle Halte- und Parkverbotsschilder gekennzeichnet. Die Zusatztafeln geben Auskunft über die spezifischen Bedingungen für das Parken.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die Einführung der Anwohnerparkplätze in Alt-Hietzing stellt einen markanten Schritt in Richtung einer besseren Wohnqualität dar. Anwohner mit Parkpickerl dürfen diese speziellen Parkflächen im gesamten Bezirk ohne Zusatzkosten nutzen, was einen enormen Gewinn an Lebensqualität mit sich bringt. Wie die Stadt Wien in Wien.gv.at erklärt, können in Bezirken mit über 90 Prozent Parkplatz-Auslastung solche Regelungen geschaffen werden, um die Situation für die Bürger zu verbessern.

Diese Maßnahme wird von vielen als längst überfällig angesehen. Es bleibt zu hoffen, dass mit der Einführung der Anwohnerparkplätze nicht nur der Parkplatzdruck verringert wird, sondern auch ein harmonischeres Miteinander zwischen Anwohnern und Besuchern entsteht. Die Vorfreude auf die neuen Parkmöglichkeiten ist bereits spürbar, und die ersten positiven Rückmeldungen sind sicher nur eine Frage der Zeit.

Quellen: