Frau wehrt sich gegen Handtaschen-Raub an U-Bahnstation Längenfeldgasse!
Am 12. Juni 2025 versuchte ein 19-Jähriger in Wien an der U-Bahnstation Längenfeldgasse, einer Frau die Handtasche zu rauben.

Frau wehrt sich gegen Handtaschen-Raub an U-Bahnstation Längenfeldgasse!
Ein versuchter Raubüberfall sorgte am 12. Juni in der U-Bahnstation Längenfeldgasse für Aufregung und Angst. Kurz vor 20:30 Uhr hielt eine 25-Jährige auf den Stufen der Station inne, als ein unbekannter Mann von der Bahnsteigseite an ihr vorbeiging und wenig später versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen. Der Täter näherte sich der Frau von der Platte, ließ sie aber zunächst passieren, bevor er hinter ihr stoppt und seine gewaltsame Attacke startete.
Der Täter zerrte mit solcher Kraft an der Handtasche, dass der Tragriemen riss, doch die schnelle Reaktion und heftige Gegenwehr der Frau verhinderten glücklicherweise, dass er mit seiner Beute entkam. Die Polizei wurde alarmiert, und im Zuge der Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Wien auf die Veröffentlichung eines Lichtbilds des Verdächtigen aus Überwachungskameras gedrängt, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Diese Anfrage zeigte schnell Wirkung: Wie vienna.at berichtet, konnten dank mehrerer Hinweise beim Landeskriminalamt Wien die Identität des 19-jährigen Verdächtigen, der bereits wegen eines Pkw-Einbruchs in Haft ist, festgestellt werden.
Ermittlungen und Identifizierung des Verdächtigen
Die Vorfälle in der Wiener U-Bahn scheinen zu einem besorgniserregenden Trend zu werden. Nicht nur der versuchte Raub an der U-Bahnstation Längenfeldgasse hat die Gemüter erregt; bereits am 29. Dezember 2024 ereignete sich ein schwerer Raub im U-Bahnwagen der Linie U6. Zwei Männer hatten einen 24-Jährigen mit einem Messer bedroht und ihn zur Herausgabe seines Smartphones und Kopfhörers genötigt. Einer der Täter fungierte währenddessen als Aufpasser.
Beide Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Polizei fahndet weiterhin nach den zwei Tatverdächtigen aus dem U6-Vorfall, während die Ermittlungen nach dem Raub an der U-Bahnstation Längenfeldgasse positiv verlaufen sind. Sowohl die lichttechnischen Aufnahmen als auch die zahlreichen Hinweise haben maßgeblich dazu beigetragen, dass der Verdächtige schnell identifiziert werden konnte, wie Kurier vermeldet.
Die Wiener Bevölkerung wird ermutigt, weiterhin wachsam zu sein und sachdienliche Hinweise zur Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln anonym an das Landeskriminalamt Wien zu übermitteln, um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. Es bleibt zu hoffen, dass die schnelle Aufklärung solcher Verbrechen dazu beiträgt, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt zu stärken.