Bettwanzen-Horror im Karl-Seitz-Hof: Bewohner verängstigt und verzweifelt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Bettwanzenbefall im Karl-Seitz-Hof, Floridsdorf: Betroffene Bewohner klagen über Schlaflosigkeit, Experten raten zu professioneller Bekämpfung.

Bettwanzenbefall im Karl-Seitz-Hof, Floridsdorf: Betroffene Bewohner klagen über Schlaflosigkeit, Experten raten zu professioneller Bekämpfung.
Bettwanzenbefall im Karl-Seitz-Hof, Floridsdorf: Betroffene Bewohner klagen über Schlaflosigkeit, Experten raten zu professioneller Bekämpfung.

Bettwanzen-Horror im Karl-Seitz-Hof: Bewohner verängstigt und verzweifelt!

Die Gemütsverfassung im Karl-Seitz-Hof in Floridsdorf ist alles andere als rosig. Bettwanzen haben hier für ein regelrechtes Angst-Szenario gesorgt, wie Heute berichtet. Die Betroffenen leiden unter ständigen Bissen, die nicht nur körperlich, sondern auch psychisch belasten. Ein 58-jähriger Bewohner erlebte den Albtraum hautnah und berichtet von Schlaflosigkeit, die ihn an seine Grenzen bringt. Er hat sogar seine Haare abrasiert, in der Hoffnung, die lästigen Blutsauger loszuwerden.

Der Ursprung des Problems scheint eine Matratze eines psychisch kranken Nachbarn zu sein, die zunächst vor die Tür und später in den Keller gestellt wurde. Der Befall hat sich inzwischen auf Stiegen und die Waschküche ausgeweitet, was die Angst der Bewohner weiter schürt. Es wird sogar erwähnt, dass eine Familie bereits ausgezogen ist, nachdem ihre Kinder mit Bissen aufwachten. Laut Experten sind Bettwanzen äußerst widerstandsfähig und können bis zu einem Jahr ohne Nahrung überleben.

Die Bekämpfung der Plage

Schädlingsbekämpfungsexperte Peter Fiedler hat klare Worte zur Bekämpfung der Plage: „Bettwanzen sind enorm schwierig zu beseitigen“ und er rät dringend zu professionellen Hilfen. Er empfiehlt extrem hohe Temperaturen von 90 bis 120 Grad Celsius, um die Plagegeister wirksam zu bekämpfen. Mehrere Behandlungen könnten erforderlich sein. Die von SK – Hygiene angebotene Wärmebehandlung verspricht dabei effektive Ergebnisse, die Räume sind nach nur einer Sitzung wieder nutzbar. Mit einer langjährigen Erfahrung setzen sie verschiedene Methoden wie Thermo-, Dampf- und Sprühbehandlungen ein.

Wiener Wohnen hat bereits reagiert und Fachdienste beauftragt, um die Situation zu entschärfen. Der Bezirksvorsteher Georg Papai hat bislang jedoch keine Beschwerden von Anrainern erhalten. Es scheint also Optimierungsbedarf zu geben, um Transparenz zu schaffen und ein sicheres Wohnumfeld zu gewährleisten. Auch die Wirtschaftskammer hat Vorschläge, wie etwa häufiges Staubsaugen oder spezielle Überzüge für Matratzen, um vorbeugend gegen solche Befälle zu arbeiten.

Was kann jeder Einzelne tun?

Die Tipps zur eigenen Bekämpfung sind einfach und erfordern vorausschauendes Handeln. So sollte Bettwäsche regelmäßig bei hohen Temperaturen gewaschen und nicht-waschbare Gegenstände einer speziellen Behandlung unterzogen werden. Das regelmäßige Entfernen von Versteckmöglichkeiten und eine gewissenhafte Kontrolle der Wohnräume können ebenfalls Risiko minimieren, wie bettwanzenproblem.de anmerkt.

Wird ein Befall festgestellt, ist schnellstmöglich zu handeln. Sollten die ersten Anzeichen auftreten, ist es ratsam, einen Profi zurate zu ziehen. Schließlich sind Bettwanzen nicht nur unangenehm, sie können auch schnell zur Epidemie werden, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird. Die Bewohner des Karl-Seitz-Hofs hoffen nun, dass die getroffenen Maßnahmen fruchten und der Traum von einem schädlingsfreien Zuhause bald Wirklichkeit wird.

Quellen: