Lauter Musik in Wiens U-Bahn: Trend nervt Fahrgäste!

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Wien erlebt einen neuen Trend: Laut Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgt für gemischte Reaktionen der Fahrgäste.

Wien erlebt einen neuen Trend: Laut Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgt für gemischte Reaktionen der Fahrgäste.
Wien erlebt einen neuen Trend: Laut Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgt für gemischte Reaktionen der Fahrgäste.

Lauter Musik in Wiens U-Bahn: Trend nervt Fahrgäste!

In den Wiener öffentlichen Verkehrsmitteln scheint es zurzeit einen neuen Trend zu geben, der die Gemüter erregt. Laut MeinBezirk wird in U-Bahnen und Straßenbahnen laut Musik abgespielt, was sowohl für Freude als auch für Verärgerung unter den Fahrgästen sorgt. Inspiriert von einem ähnlichen Phänomen, dem „Sigma Boy“-Trend, bei dem das Lied „Sigma Boy“ in öffentlichen Verkehrsmitteln ertönt, macht diese neue Entwicklung schnell die Runde. Über soziale Plattformen wie TikTok und Instagram werden diese Aktionen gefilmt und erfreuen sich einer hohen Anzahl an Aufrufen und Likes.

Ein aktuelles Beispiel umfasst einen älteren Mann, der in einer U-Bahn das Lied „Vamos a La Playa“ von Loona zum Besten gibt. Die Reaktionen der Passagiere sind dabei durchweg gemischt: Während einige sichtlich genervt sind, klatschen andere begeistert mit. Die Wiener Linien haben jedoch bereits darauf reagiert und betont, dass das Abspielen lauter Musik gegen die Beförderungsbedingungen und die Hausordnung verstößt. Laut diesen Regelungen ist Musizieren in den öffentlichen Verkehrsmitteln grundsätzlich nicht erlaubt.

Regeln und Konsequenzen

Die Wiener Linien haben seit 2017 spezielle Plätze für Musizierende an verschiedenen U-Bahn-Stationen eingerichtet. Diese Plätze sollen eine positive Atmosphäre schaffen und den Austausch von Talenten fördern, ohne die Fahrgäste abzulenken oder zu belästigen. Insgesamt beaufsichtigen 330 Sicherheits- und Servicemitarbeiter rund um die Uhr die Einhaltung dieser Regeln. Die Fahrgäste werden regelmäßig daran erinnert, dass das Abspielen von lauter Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln unerwünscht ist.

Das Vorhaben, eine musikalische Note in den Öffis zuzulassen, könnte durchaus auch als ein Teil des größeren Trends hin zu einem angenehmeren und kreativitätsfördernden Stadtbild betrachtet werden. In anderen Städten, wie Madrid, gibt es ähnliche Entwicklungen, bei denen die Bürger in den öffentlichen Räumen Kulturevents und künstlerische Darbietungen fördern. Kreative Ansätze können dazu beitragen, die Lebensqualität in Städten zu erhöhen, aber sie müssen sorgfältig gesteuert werden, um berücksichtigt werden kann, was für die Mehrheit der Nutzer angenehm ist.

Ein Blick auf digitale Trends

World Wide Web hat sich als unverzichtbar herausgestellt, um Nachrichten und Informationen schnell zu verbreiten. Als Anwendungsprotokoll, das auf dem Internet aufbaut, bietet es eine benutzerfreundliche Plattform, um Inhalte zu teilen und den Austausch von Ideen zu fördern. Webseiten und soziale Medien haben somit einen bedeutenden Einfluss darauf, wie Trends entstehen und sich verbreiten.

Ob es sich nun um die Musik in der U-Bahn oder digitale Trends handelt, das Zusammenspiel dieser Elemente zeigt, wie wichtig es ist, den öffentlichen Raum im Einklang mit den Wünschen seiner Nutzer zu gestalten. Bleibt abzuwarten, wie sich der musikalische Trend in Wiens Verkehrsmitteln entwickeln wird und inwiefern er das Stadtbild weiter beeinflussen kann.