Achtung Autofahrer! Mobiler Blitzer heute in Wien Favoriten aktiv
In Wien, Favoriten, wird am 21.09.2025 ein mobiles Radargerät auf der E60 zur Geschwindigkeitskontrolle eingesetzt.

Achtung Autofahrer! Mobiler Blitzer heute in Wien Favoriten aktiv
In Wien wird heute, am 21.09.2025, ein mobiles Radargerät in der E60 im 10. Bezirk, Favoriten, aufgestellt. Genau dieser Standort hat es in sich – das Tempolimit liegt bei 100 km/h und das Blitzen wurde heute Morgen um 07:21 Uhr gemeldet. Um 07:27 Uhr lagen die letzten Informationen bereits vor. Das Ziel dieser Kontrollen ist klar: die Verkehrssicherheit zu erhöhen, sodass allen Verkehrsteilnehmern geraten wird, sich an die Geschwindigkeitsvorgaben zu halten, um Unfälle zu vermeiden. Immerhin dienen die Blitzanlagen nicht nur der Ahndung von Verstößen, sondern auch der präventiven Sicherheit.
Tempokontrollen & Toleranzen
Wissenswert ist, dass bei mobilen Blitzern Toleranzen gelten: Bei neueren Radarboxen mit Laserprüfung liegt der Abzug unter 100 km/h bei 3 km/h, während bei höheren Geschwindigkeiten 3% Toleranz akzeptiert werden. Zudem ist es wichtig, ärgerliche Überraschungen zu vermeiden: Bei nachfahrenden Polizeifahrzeugen kann sogar eine Tachotoleranz von etwa 15% in Betracht gezogen werden. Das bedeutet für alle Fahrer, ein gutes Händchen beim Einhalten der Geschwindigkeitsvorgaben zu haben, um Bußgelder zu vermeiden.
Radarboxen in Wien
Der ÖAMTC hebt hervor, dass Radarboxen an besonders gefährlichen Stellen installiert sind, um Unfälle zu verhindern. Diese modernen Lasermessgeräte sind kaum von alten Geräten zu unterscheiden, aber äußerst effektiv. Der Club appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten. Bekannte Standorte für Radarboxen in Wien sind laut dem ÖAMTC unter anderem der Innere Währinger Gürtel, die Südost-Tangente (A23), und die Floridsdorfer Brücke. Diese Standorte wurden ausgewählt, um das Risiko von Unfällen in stark frequentierten Bereichen zu reduzieren.
Hintergründe der Geschwindigkeitsüberwachung
Die Geschwindigkeitsüberwachung in Österreich unterliegt der Bundespolizei, wobei die Verantwortung an Gemeinden bis 2008 ebenfalls gegeben war. Die Historie zeigt, dass die Geschwindigkeitsmessung mit Radargeräten in den späten 1950er Jahren ihren Anfang nahm und sich bis heute in verschiedenen Formen weiterentwickelt hat. Inzwischen werden neben Radar auch moderne Techniken wie Laser und Lichtschranken verwendet. Diese Erneuerungen tragen dazu bei, dass Verstöße effizient ermittelt und die Verkehrssicherheit stetig verbessert werden kann. Ein zusätzliches Augenmerk liegt auch auf der Frage, was die Einnahmen aus den Bußgeldern abdecken – oft werden diese zur Finanzierung der Überwachung eingesetzt.
Die Maßnahmen zur Geschwindigkeitsüberwachung werden weiterhin von der Bevölkerung kritisch beobachtet. Während sicherheitsfördernde Aspekte hervorgehoben werden, gibt es auch Stimmen, die darauf hinweisen, dass Monetarisierungskonzepte nicht im Vordergrund stehen sollten. Für alle Autofahrer in Wien gilt jedoch: Ein aufmerksames Fahren ist der beste Schutz, um schnellere Begegnungen mit den Blitzern zu vermeiden.
Für aktuelle Informationen zu Blitzstandorten und Geschwindigkeitskontrollen in Wien ist folgender Artikel lesenswert: News.de berichtet, dass …. Weitere Einsichten gibt es auch bei ÖAMTC und der umfassenden Übersicht auf Wikipedia.