Währing überholt Donaustadt: Wiens neuer Immobilien-Hotspot!

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Donaustadt zeigt steigende Immobilienaktivitäten. Währing überholt als Hotspot, während Marktprognosen bis 2026 positiv bleiben.

Donaustadt zeigt steigende Immobilienaktivitäten. Währing überholt als Hotspot, während Marktprognosen bis 2026 positiv bleiben.
Donaustadt zeigt steigende Immobilienaktivitäten. Währing überholt als Hotspot, während Marktprognosen bis 2026 positiv bleiben.

Währing überholt Donaustadt: Wiens neuer Immobilien-Hotspot!

Der Wiener Immobilienmarkt hat sich im zweiten Quartal 2025 eindrucksvoll zurückgemeldet. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Bezirk Währing, der jetzt als neuer Hotspot unter den Wiener Stadtteilen gilt. Laut Ad-Hoc News übertrifft Währing nicht nur die traditionelle Konkurrenz aus Donaustadt und Favoriten in puncto Kaufaktivität pro Einwohner, sondern weist auch die höchste relative Kaufdichte in Österreich auf. Nur Rust im Burgenland zeigt ein ähnliches Niveau. Mit diesen Werten spricht alles dafür, dass Währing ein echter Immobilien-Schatz ist, den es zu heben gilt.

In einem Markt, der zunehmend von einer hohen Transaktionsdichte geprägt ist, zeigt sich, dass viele Käufer und Anleger aktiv werden. Die Rückkehr institutioneller Investoren verstärkt den Trend. Große Transaktionen in Brigittenau und Leopoldstadt lassen die Marktbeobachter aufhorchen. Diese Entwicklung könnte eine neue Ära der Investitionen in Qualität und nicht nur in Neubauprojekte einläuten. Die Kombination aus hohen Baukosten und strengen ESG-Regularien macht sanierte Altbestände für Käufer zunehmend attraktiv.

Preisentwicklung im Fokus

Die Preistrends in Währing und anderen traditionellen Bezirken wie Hietzing und Döbling bleiben bemerkenswert konstant. Laut dem Marktreport von Engel & Völkers liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen im Q2 2024 bei 6.100 Euro. Diese Preise variieren jedoch stark je nach Lage, wobei in erstklassigen Gebieten bis zu 22.500 Euro/m² zu zahlen sind. Das Luxussegment bleibt stabil und zeigt sich weniger anfällig gegenüber makroökonomischen Turbulenzen.

Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Villen in den beliebten Bezirken steigt spürbar. Hier gab es im ersten Halbjahr 2025 einen signifikanten Anstieg des Transaktionsvolumens. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind in den letzten Jahren zwar gesunken, bleiben aber mit rund 750.000 Euro für 2024 weiterhin hoch, was zeigt, dass auch das Interesse am hochwertigen Wohnraum ungebrochen ist.

Wohnen in Währing: Attraktive Mietwohnungen im Aufschwung

Um so begehrter sind Mietwohnungen in Währing, die weiterhin eine hohe Nachfrage verzeichnen. Ein neuer Marktbericht informiert über über 2.000 ungelistete Angebote, die online konfiguriert werden können, wie Otto.at feststellt. Mieterhöhungen müssen jedoch rechtssicher begründet werden, was eine Herausforderung für Vermieter darstellt.

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, die 2025 die Zinsen gesenkt hat, trägt dazu bei, dass viele Käufer den Schritt in die Immobilieneigentum wagen. Prognosen zeigen eine anhaltende Erholung des Marktes bis 2026, vermeiden jedoch übermäßigen Optimismus hinsichtlich potenzieller makroökonomischer Schocks.

Die Attraktivität von Währing als Wohnort ist unübersehbar und spiegelt sich in der lebhaften Kauf- und Mietaktivität wider. Wer Interesse an den neuesten Trends im Wiener Immobilienmarkt hat, sollte die Augen auf Währing richten – hier wird die Zukunft des Wohnens gestaltet.