U4-Sanierung in Wien-Mitte: Bahnsteig für Modernisierung vier Wochen gesperrt!

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Am 3. November 2025 wird der Bahnsteig der U4 an der Station Landstraße/Wien-Mitte wieder in Betrieb genommen. Sanierungsarbeiten abgeschlossen!

Am 3. November 2025 wird der Bahnsteig der U4 an der Station Landstraße/Wien-Mitte wieder in Betrieb genommen. Sanierungsarbeiten abgeschlossen!
Am 3. November 2025 wird der Bahnsteig der U4 an der Station Landstraße/Wien-Mitte wieder in Betrieb genommen. Sanierungsarbeiten abgeschlossen!

U4-Sanierung in Wien-Mitte: Bahnsteig für Modernisierung vier Wochen gesperrt!

Anwohner und Pendler aufgepasst! Ab Montag, dem 3. November 2025, beginnt die Sanierung des Bahnsteigs der U4 an der Station Landstraße/Wien Mitte in Richtung Hütteldorf. Diese Maßnahme, die bis zum 5. Dezember dauern wird, führt dazu, dass die Züge nicht in Wien-Mitte halten werden. Die Wiener Linien haben angekündigt, dass die Arbeiten umfassend sind und die Station nach der Fertigstellung sowohl moderner als auch sicherer sein wird. Alte Asphaltplatten werden durch hellen Granit ersetzt, und das Leitsystem für sehbehinderte Fahrgäste wird erneuert. Zudem bleibt die U4 während der gesamten Dauer der Bauarbeiten auf voller Länge in Betrieb, was für die Nutzer ein beruhigendes Zeichen ist, denn die täglich zahlreichen Fahrgäste können weiterhin ohne große Unterbrechungen reisen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die kürzlich abgeschlossene Sanierung des Bahnsteigs in Richtung Heiligenstadt, die am 22. September begann und am 2. November abgeschlossen wurde. Ab Montag können sich die Fahrgäste also freuen, dass die Züge wieder planmäßig in Landstraße/Wien-Mitte halten werden, während es in Richtung Hütteldorf eine Umleitung gibt. Ein kleiner Umweg, der sich jedoch lohnen könnte, denn die neuen Einrichtungen bringen frischen Wind in die angestaubte Station.

Vielfältige Modernisierungsarbeiten

Die laufenden Arbeiten sind Teil der großen Modernisierungs-Offensive „Netz erst recht“ der Wiener Linien. Diese Initative sieht vor, dass bis 2024 insgesamt 223 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden. An rund 100 Stellen in Wien wird mit Hammer, Flex und Baggerschaufel die Notwendigkeit zur Instandhaltung und Erweiterung des Öffi-Netzes angepackt. Dabei kommen viele Maßnahmen den Fahrgästen kaum zu Ohren, da sie größtenteils in betriebslosen Zeiten oder so geplant sind, dass der tägliche Betrieb nicht beeinträchtigt wird. Ein weiteres Plus: Die Arbeiten bringen oft auch Verbesserungen für die Umgebung, wie etwa die Schaffung von Radwegen und Grünflächen.

Doch wo genau wird modernisiert? Unter anderem stehen die Gleisbauarbeiten an der Kreuzgasse, der Wiedner Hauptstraße und der Universitätsstraße an. Auch die U-Bahn ist betroffen, denn für die U4 sind eine Reihe von Weichentauschen und Instandsetzungen geplant, darunter der Tausch an der Leopoldau und die Erneuerung der Wendeanlage in Heiligenstadt. All diese Maßnahmen sind nötig, um das 6.-größte Straßenbahn-Netz der Welt weiterhin leistungsfähig zu halten.

Was das bedeutet

Natürlich wird bei solchen Großprojekten klar, dass es kurzfristig zu Einschränkungen kommen kann. Die Wiener Linien weisen darauf hin, dass manche Modernisierungen eine Anpassung der Fahrpläne nach sich ziehen werden. Passagiere sind somit gut beraten, sich über die aktuellen Fahrpläne zu informieren, die stets verfügbar sind. Anrainer*innen müssen sich in der Regel nur einmal mit Baustellen in ihrer Nähe anfreunden, da die Großbaustellen auch den gesamten Straßenabschnitt für viele Jahre verbessern und somit eine nachhaltige Erneuerung bieten.

Wo ein bisschen Geduld gefordert ist, winkt gleichzeitig eine optimierte Mobilität für die Zukunft. Die Arbeiten an den Wiener Linien beweisen, dass die Stadt Wien nicht nur auf der Stelle tritt, sondern als modernes urbanes Zentrum in die nächsten Jahre investiert. Es bleibt spannend zu sehen, welche positiven Veränderungen uns die nächsten Monate bringen werden.