Wiener Initiative 20+2 bringt frischen Wind in Brigittenau und Leopoldstadt!
Die Grätzlinitiative 20+2 revitalisiert Brigittenau mit neuen Projekten für Jungunternehmer und stärkt das Stadtteilleben.

Wiener Initiative 20+2 bringt frischen Wind in Brigittenau und Leopoldstadt!
In Wien geht es rund! Mit der „Grätzlinitiative 20+2“ haben WieNeu+ und die Wirtschaftsagentur Wien ein spannendes Projekt ins Leben gerufen, das sich zum Ziel gesetzt hat, leerstehende Geschäftslokale wiederzubeleben und das soziale Miteinander in den Vierteln zu fördern. Aktuell wurden in den Bezirken Brigittenau und Leopoldstadt drei kreative Ideen offiziell eröffnet, die den Kiez bereichern sollen. Über 60 Einreichungen gab es für diese Initiative, aus denen zehn vielversprechende Geschäftsideen ausgewählt wurden. Die neuen Unternehmer*innen können sich über finanzielle und organisatorische Unterstützung freuen und haben die Möglichkeit, Lokale in den so genannten „Grätzl 20+2“-Programmbereichen anzumieten. News.at berichtet, dass die Gewinnerkonzepte bereits Ende des vergangenen Jahres von der Stadt Wien und der Wirtschaftsagentur ausgesucht wurden.
Die kreativen Projekte
Die neuen Unternehmungen bieten frischen Wind und sind auf unterschiedliche Bedürfnisse und Communities ausgerichtet. So findet sich im 20. Bezirk das Kulturzentrum „Deaf Space“, das vom Verein Gebärdenverse eröffnet wurde. Hier wird Gehörlosen ein Ort geboten, um Kurse und kulturelle Veranstaltungen in Österreichischer Gebärdensprache zu besuchen. Interessant ist, dass die Nutzung der Räumlichkeiten für die Community völlig kostenlos ist.
Im 2. Bezirk hat sich der HOLi Social Health Hub angesiedelt. Dieses Gesundheitszentrum verfolgt einen gewichtsneutralen Ansatz und bietet Beratungen sowie Therapieangebote. Die Schwerpunkte liegen auf Verhaltensänderung und der Bekämpfung von Gewichtsdiskriminierung. Die Idee ist, ein weiteres Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden im Stadtteil zu schaffen.
Drittens gibt es den Solidar:Raum, der von Ouvertura und GeLa Ochsenherz betrieben wird. Hier dreht sich alles um nachhaltige, solidarische Landwirtschaft. Lebensmittel werden nicht nur angeboten, sondern auch ein Austauschplatz geschaffen, an dem Nachbarn zusammenkommen können. Die Pläne sehen sogar eine Nachbarschaftsküche vor, die Raum für geselliges Beisammensein bieten soll.
Der Blick über den Tellerrand
Doch das ist nicht der einzige Ort, an dem Initiativen Fuß fassen. Unter anderem in Santo André, Brasilien, wo die Rua Indaiatuba im Bairro Vila Bela Vista zu finden ist, zeigt sich, wie lokale Gemeinschaften durch gezielte Projekte gefördert werden können. Die Stadt hat mit verschiedenen Programmen und Ansätzen Themen wie soziale Integration und Unterstützung ebenfalls auf ihre Agenda gesetzt. Ruacep.com.br informiert über die lokalen Gegebenheiten und das Engagement des Bürgermeisters Paulo Henrique Pinto Serra.
Globale Vernetzung ist wichtig, und auch kulinarisch ist Wien vielfältig aufgestellt. Wenn man über lokale Initiativen spricht, kann man nicht an Pizza vorbeigehen. Egal ob große oder kleine Variante, alle lieben sie. Zum Beispiel kostet eine 36 cm große Polo Pizza rund CHF 20, und sogar die Zubereitung ist einfach, dabei sind die Zutaten klassisch gehalten. Polopizza.ch informiert über seine Angebote, die auch für einen geselligen Abend bestens geeignet sind.
Durch solche Initiativen wird nicht nur das Gemeinschaftsgefühl in den Vierteln gestärkt, sondern auch ein kreativer Austausch gefördert. Wien zeigt, wie man durch Innovation und Zusammenhalt das Stadtleben lebenswert gestalten kann.