Erleben Sie die Knef: Gewinnen Sie 2 Tickets zur einzigartigen Veranstaltung!
Gewinne 1x2 Tickets für die Veranstaltung "Die Knef: Von Trümmern und Träumen" am 29. Oktober 2025 in Brigittenau.

Erleben Sie die Knef: Gewinnen Sie 2 Tickets zur einzigartigen Veranstaltung!
Am 29. Oktober 2025 wird in Wien eine ganz besondere Veranstaltung stattfinden: „Die Knef: Von Trümmern und Träumen“. Diese Aufführung widmet sich dem Leben der legendären Hildegard Knef, die wie kaum eine andere Künstlerin für die verwundbare Seite des Lebens steht. Um diesen Abend gebührend zu feiern, verlost das Magazin MeinBezirk 1×2 Tickets für alle Interessierten. Die Veranstaltung beginnt um 07:00 Uhr und verspricht ein berührendes Erlebnis zu werden. In dieser Hinsicht läutet sie auch eine wichtige Diskussion über den Umgang mit der eigenen Sterblichkeit und gesellschaftliche Tabus ein, die in der heutigen Zeit oft noch verstärkt werden.
Die Veranstaltung findet unter dem Schirm von Himmelblau, Österreichs größtem privaten Bestattungsunternehmen, statt. Diese Assoziation ist nicht zufällig, denn sie öffnet den Raum für Gespräche über das, was viele als unangenehm empfinden: das Thema Tod. Zahlreiche Menschen setzen sich heute aktiv mit Fragen zur Selbstbestimmung am Lebensende auseinander. Gerade im Alter gibt es viele Unsicherheiten bezüglich der eigenen Wünsche und den medizinischen Maßnahmen, die man im Ernstfall ablehnen möchte. Dabei wird immer deutlicher, wie wichtig es ist, rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen.
Der Tod als Tabuthema
Das Thema Sterben wird in der Gesellschaft oft als Tabu empfunden. Zu viele Menschen zehren von der Angst vor einem schmerzhaften Ende. Laut Robert Roßbruch, Jurist und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), sind es gerade die Möglichkeiten der Selbstbestimmung, die vielen Menschen Sorgen bereiten. Viele wünschen sich eine aktive Auseinandersetzung mit der Frage, wie und wo sie eines Tages sterben möchten. Über 90 % derjenigen, die Sterbende betreuen, vermeiden es, über den Tod zu sprechen, was zu einer erheblichen Verunsicherung führt.
Besonders unter den Jüngeren gibt es hierzu große Unsicherheiten. Eine Studie zeigt, dass fast die Hälfte der 16- bis 29-Jährigen sich bei der Begleitung von Sterbenden überfordert fühlt. Immerhin mehr als die Hälfte der Menschen stirbt heutzutage in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, während viele einen Hospizaufenthalt vorziehen würden. Es ist deutlich zu erkennen: Die Palliativmedizin, die sich der Linderung von Symptomen und existenziellen Ängsten widmet, gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Selbstbestimmung im letzten Lebensabschnitt
Um dem eigenen Willen auch im Ernstfall Geltung zu verschaffen, sind Patientenverfügungen von großer Wichtigkeit. Sie regeln, welche medizinischen Maßnahmen man wünscht oder ablehnt und sind für Ärzte bindend. Neben diesen Verfügungen wird auch auf Notfallausweise hingewiesen, die eine nützliche Ergänzung dazu darstellen könnten. Vertrauensvolle Personen, die Entscheidungen im Namen des Betroffenen treffen, sollten durch Vorsorgevollmachten benannt werden. Ebenso ist es wichtig, Betreuungsverfügungen zu erstellen, die festlegen, wer im Fall einer Entscheidungsunfähigkeit als Betreuer fungieren soll.
Die Aufführung „Die Knef: Von Trümmern und Träumen“ lädt nicht nur zur persönlichen Reflexion über das Lebensende ein, sie fördert auch die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit einem Thema, das oft zu kurz kommt. Ein Besuch könnte somit nicht nur unterhaltsam, sondern auch aufschlussreich sein. Wer Interesse hat, kann die Karten über der Webseite von MeinBezirk gewinnen und gleichzeitig ein Stück über die facettenreiche und oft schmerzhafte Thematik der Sterblichkeit erleben. Hier erfährt man mehr darüber, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinanderzusetzen und dabei gleichzeitig die eigene Stimme zu erheben.
Für alle Leser, die mehr Informationen wünschen oder an der Verlosung teilnehmen möchten, geht es hier entlang: MeinBezirk. Außerdem bietet die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben wertvolle Hinweise zur Selbstbestimmung: Deutschlandfunk Kultur. Und für alle, die die digitale Spur von Yahoo! JAPAN verfolgen wollen, kann hier nachgelesen werden: Yahoo! JAPAN.