Einbruch vereitelt: Zeuge alarmiert Polizei in Brigittenau!

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In Wien-Brigittenau verhinderte ein aufmerksamer Zeuge einen Einbruch. Die Polizei nahm einen Mann fest, während die Fahndung nach Komplizen läuft.

In Wien-Brigittenau verhinderte ein aufmerksamer Zeuge einen Einbruch. Die Polizei nahm einen Mann fest, während die Fahndung nach Komplizen läuft.
In Wien-Brigittenau verhinderte ein aufmerksamer Zeuge einen Einbruch. Die Polizei nahm einen Mann fest, während die Fahndung nach Komplizen läuft.

Einbruch vereitelt: Zeuge alarmiert Polizei in Brigittenau!

In der Nacht auf Sonntag, dem 24. August 2025, wurde in Wien-Brigittenau ein versuchter Einbruch erfolgreich verhindert. Dank des schnellen Handelns eines aufmerksamen Zeugen konnte die Polizei rechtzeitig alarmiert werden. Er beobachtete drei Männer, die versuchten, die Eingangstür eines Mehrparteienhauses gewaltsam aufzubrechen. Als die verdächtigen Personen den Zeugen bemerkten, ergriffen sie die Flucht, doch das war nicht das Ende der Geschichte.

Die Alarmierung erfolgte gegen 2.00 Uhr und aufgrund der präzisen Beschreibung, die der Zeuge lieferte, konnte die Polizei einen der Täter festnehmen. Es handelt sich dabei um einen 47-jährigen Mann aus der Russischen Föderation, der den Beamten bereits bekannt war. Bei einer Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Polizisten mehrere Werkzeuge, die häufig bei Einbrüchen verwendet werden, darunter eine Kombizange, eine Rohrzange und einen Schraubenschlüssel. Der 47-Jährige wurde aufgrund des versuchten Einbruchsdiebstahls auf freiem Fuß angezeigt, während die Fahndung nach den zwei flüchtigen Komplizen weiter läuft, wie vienna.at berichtet.

Einbrüche, die sich nicht lohnen

Immer wieder zeigen Statistiken, dass das wachsame Auge der Nachbarn einen entscheidenden Unterschied machen kann. Eine Studie des Polizeipräsidiums Köln hat ergeben, dass fast jeder zweite Einbruch im Versuchsstadium stecken bleibt, oftmals dank moderner Sicherheitstechnik. Besonders gefährdet sind Erdgeschosswohnungen oder solche im Hochparterre. Einbrecher nutzen häufig die einfachen Zugänge, die Mehrfamilienhäuser bereitstellen. Die Kölner Studie, die eine umfassende Datenanalyse von über 3000 Einbrüchen umfasst, unterstreicht die Notwendigkeit sowohl repressiver als auch präventiver Maßnahmen, die die Polizei sowie die Bürger sensibilisieren sollten. Auch berät die Polizei Köln über Präventionsmaßnahmen und gibt Tipps, wie man Einbrüche verhindern kann.

Die Hauptzeit für Einbrüche erstreckt sich in der Regel von November bis März, während die aktivsten Tage Donnerstag bis Samstag sind. Bei Einfamilienhäusern sind vor allem die hinteren Terrassentüren und Fenster gefährdet, da diese oft weniger gesichert sind. Die Ergebnisse der Studie belegen, wie wichtig es ist, Aufmerksamkeit zu zeigen und Nachbarn zu unterstützen. Ein aufmerksamer Nachbar kann damit einen Einbrecher oftmals in die Flucht schlagen.

Zurück in Brigittenau, bleibt abzuwarten, ob die Polizei die anderen beiden Verdächtigen fassen kann. Der Vorfall hat deutlich gemacht, dass man in der heutigen Zeit nicht zu vorsichtig sein kann, wenn es um die eigene Sicherheit und die seiner Nachbarn geht. Seien Sie wachsam!