5.000 Euro für Tierschutzprojekte: Fressnapf ruft zur Teilnahme auf!

Baden bei Wien, Österreich - Baden bei Wien wird erneut zum Zentrum für Fotografie. Das größte Fotofestival Europas, das Festival La Gacilly Baden Photo, macht zum achten Mal Station in der charmanten Stadt. Mit einer Vielzahl an beeindruckenden Fotografien und kreativen Installationen zieht das Event nicht nur Fotografie-Liebhaber, sondern auch Familien und Tierfreunde an. Der Fokus liegt nicht nur auf der Kunst, sondern auch auf sozialer Verantwortung.

Ein besonderes Anliegen hat sich in diesem Jahr Fressnapf auf die Fahne geschrieben. Bis zum 6. Juni werden Projekte, Initiativen oder Vereine gesucht, die sich für den Tierschutz engagieren. Im Rahmen der Initiative „Tierisch engagiert“ winken den besten Einsendungen insgesamt 5.000 Euro. Diese Einrichtung wurde 2014 ins Leben gerufen und hat sich zum Ziel gesetzt, Tierschützer samt ihrer Projekte zu unterstützen. Wenn Sie also eine Idee oder eine Initiative haben, die Tieren in Not hilft, zögern Sie nicht, sich zu bewerben, denn da liegt was an!

Engagierte Projekte im Tierschutz

Die gesammelten Spenden von „Tierisch engagiert“ fließen in bemerkenswerte Projekte. Ein Beispiel ist die Kinderburg Rappottenstein im malerischen Waldviertel. Hier wird Familien mit schwer und chronisch kranken Kindern, oder jenen, die traumatisiert sind, durch kreative Workshops und emotionale Unterstützung geholfen. Dieses Konzept zielt darauf ab, den betroffenen Familien neue Lebensfreude zu schenken.

Ein weiteres Highlight ist der Naturschutzbund Österreich, der seit 1913 aktiv ist. Diese gemeinnützige Organisation widmet sich dem Schutz von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen in ganz Österreich. Unter anderem führt sie lokale Artenschutzprojekte und nationale Kampagnen durch – ein engagierter Vorreiter im Bereich Naturschutz.

Für krebskranke Kinder und deren Familien bietet e.motion Equotherapie auf einem Bauernhof bei Pyhra spezielle Therapien mit Pferden an. Hier erfahren die Kinder eine Steigerung ihrer Lebensqualität durch den liebevollen Umgang mit Tieren. Jährlich werden etwa 400 Kinder betreut, was für die positive Wirkung der tiergestützten Therapie spricht.

Tierschutz im österreichischen Alltag

Österreich hat sich nicht nur als staatliches Vorzeigemodell im Tierschutz etabliert, sondern auch im gesetzlichen Rahmen bleibt es nicht stehen. Das Land hat einige der umfassendsten Tierschutzgesetze weltweit, die die angemessene Versorgung und Unterbringung von Nutz- und Haustieren regeln. Tierrettungs- und Rehabilitationszentren setzen sich unermüdlich für verletzte oder ausgesetzte Tiere ein. Dies zeigt, wie wichtig den österreichischen Bürger:innen das Wohlergehen der Tiere ist.

Die Wiener Tierschutzpolizei sorgt dafür, dass die Tierschutzgesetze in der Stadt durchgesetzt werden. Zudem gibt es zahlreiche Organisationen wie SOS-Tiere Österreich oder Vier Pfoten Österreich, die sich für den Schutz und das Wohl von Tieren einsetzen. Der tierfreundliche Tourismus hat sich ebenfalls etabliert, sodass Reisende tierfreundliche Unterkünfte und Aktivitäten finden können.

Nicht zuletzt ist auch das Verbot der Pelztierzucht seit 2004 ein essenzieller Bestandteil des österreichischen Tierschutzes, was zeigt, wie ernst das Land dieses Thema nimmt. Innovationsgeist steckt zudem im berühmten „Katzencafé“ in Wien, eines der ersten seiner Art in Europa, das verantwortungsvolle Haustierhaltung fördert und gleichzeitig die Möglichkeit zur Adoption bietet.

Wie aktuell das Thema Tierschutz in der allgemeinen Diskussion ist, zeigt sich nicht nur in Baden bei Wien, sondern in ganz Österreich. Lassen Sie sich inspirieren und vielleicht auch bei der Initiative „Tierisch engagiert“ aktiv werden, denn jeder Beitrag zählt – insbesondere wenn es um das Wohl unserer tierischen Mitbewohner geht.

Für weitere Informationen über die Initiative „Tierisch engagiert“ können Sie den detaillierten Artikel auf Fressnapf nachlesen. Für einen tieferen Einblick in die Tierschutzinitiativen in Österreich klicken Sie bitte auf Tierschutz Volksbegehren. Und um mehr über das Fotofestival zu erfahren, besuchen Sie die Seite von MeinBezirk.