Brigittenau: Wien transformiert Bezirk in geförderte Wohn-Oase!
Brigittenau in Wien wird 2025 zum Hotspot für geförderte Wohnungen, mit innovativen Modellen und verbesserten Infrastrukturen.

Brigittenau: Wien transformiert Bezirk in geförderte Wohn-Oase!
Die Brigittenau, ein aufstrebender Bezirk in Wien, mausert sich zum Hotspot für geförderten Wohnbau. Hier wird unter der Initiative der Stadt im Rahmen der „Wohnbauoffensive 2024+“ kräftig eingeheizt, um der wachsenden Nachfrage nach leistbarem Wohnraum gerecht zu werden. Laut Ad-Hoc News sind beeindruckende 60 Prozent der geplanten Wohnungen im neuen Stadtteil, der rund 16.000 Menschen Platz bieten wird, als geförderter Wohnbau konzipiert. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Bau neuer Wohnungen, sondern auch auf der Verbesserung der Infrastruktur.
Kernstück dieses neuen Stadtteils am Nordwestbahnhof-Areal wird die „Grüne Mitte“, ein zehn Hektar großer Park, der zur Erholung und Lebensqualität beitragen soll. Auch die geplante Verlängerung der Straßenbahnlinie 12 wird die Anbindung an die Innenstadt verbessern. Diese Maßnahmen sind wichtige Schritte, um die Brigittenau von einem historisch arbeiterschaftlichen Bezirk in eine moderne, urbane Wohnlandschaft zu transformieren.
Wohnen mit Zukunft
In Wien setzen die Verantwortlichen auf Modelle, die nicht nur finanziell, sondern auch ökologisch nachhaltig sind. So entstehen im Rahmen der Wohnbauförderung nicht nur Mietwohnungen, sondern auch Modelle mit Kaufoption nach dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz. Mieter zahlen dabei einen günstigen Finanzierungsbeitrag sowie eine moderate Miete, welche es ihnen ermöglicht, nach einer bestimmten Frist die Wohnung zu einem begünstigten Preis zu kaufen. Dies wird von Wohnberatung Wien als Schlüsselmodell zur sozialen Durchmischung angepriesen.
Der geförderte Wohnbau in Wien ist nicht nur auf Neubauten beschränkt. Auch Sanierung und Modernisierung bestehender Objekte sind Teil der Strategie, um den Wohnraum zu verbessern. Hier finden insbesondere die sogenannten SMART-Wohnungen großen Anklang, die kostengünstigen Wohnraum bieten und auf die Bedürfnisse vieler Wiener abgestimmt sind. Eine kluge Entscheidung, die durch ein strenges Auswahlverfahren sichergestellt wird, bei dem soziale und ökologische Kriterien von hoher Bedeutung sind.
Regelungen für angehende Mieter und Käufer
Ein wichtiger Aspekt der Wohnbauoffensive ist die Einhaltung von Einkommenshöchstgrenzen, um die geförderten Wohnungen auch tatsächlich den Bedürftigen zugänglich zu machen. So dürfen zum Beispiel Alleinstehende nicht mehr als 59.320 € netto pro Jahr verdienen, während für eine Familie mit vier Personen die Grenze bei 111.660 € netto/Jahr liegt. Diese Regelungen stellen sicher, dass breite Bevölkerungsschichten von dem Angebot profitieren.
Auch bei der Wohnbeihilfe – einem wichtigen Förderinstrument für Menschen mit geringem Einkommen – gibt es klare Vorschriften. Der Antrag muss bei der zuständigen Stelle eingereicht werden, und die Förderung kann bis zu zwei Jahre gewährt werden. Hier spielen Faktoren wie Einkommen und Haushaltsgröße eine entscheidende Rolle, die durch den Wohnbeihilfe-Service des Landes Wien gut unterstützt werden.
Die Nachfrage nach geförderten Wohnungen, besonders mit Kaufoption, könnte das Angebot schnell übersteigen. Daher empfiehlt es sich, rechtzeitig bei der Wohnberatung Wien bereitzustehen und sich für einen Wohn-Ticket zu registrieren. Die großen Bauprojekte werden nicht nur zur Senkung der Mieten beitragen, sondern auch als stabiler Anker für die Bauwirtschaft in Wien fungieren.
Insgesamt zeigt die Brigittenau, dass durch durchdachte Planung und die richtige Förderpolitik ein wirklicher Wandel hin zu bezahlbarem Wohnen möglich ist. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dieser Stadtteil in Zukunft entwickelt und welche weiteren Wohnbauprojekte folgen werden.