Achtung! Urheberrecht im Netz: So schützen Sie Ihre Inhalte!
Entdecken Sie Ottakring am 23.12.2025: Ein Überblick über lokale Weihnachtstraditionen und Tipps zum Teilen von Inhalten in sozialen Medien.

Achtung! Urheberrecht im Netz: So schützen Sie Ihre Inhalte!
Was gibt’s Schöneres als die besinnliche Zeit des Jahres? Am 23. Dezember 2025 blicken viele in Wien auf die bevorstehenden Feiertage und besinnen sich auf das Wesentliche: Freundschaft, Familie und das Teilen von schönen Momenten. Dieses Jahr möchten wir alle Leser:innen und Redaktionen herzlich zu einer frohen und friedlichen Weihnachtszeit wünschen. Ein kleiner Gruß, der von Herzen kommt, macht oft das größte Lichtchen im Dunkeln leuchten.
In diesen digitalen Zeiten ist es nicht nur wichtig, wie man feiert, sondern auch wie man das Gelesene und Gesehene teilt. Soziale Medien sind längst ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Doch egal, ob auf Facebook, Instagram oder YouTube, es gibt einiges zu beachten, um rechtliche Fallen zu vermeiden. Laut den Experten von Xovi ist es wichtig, sich über die Urheberrechte bewusst zu sein. Eigene Texte und Fotos können ohne Weiteres veröffentlicht werden, während das Teilen fremder Inhalte die Erlaubnis des Rechteinhabers erfordert – ansonsten besteht die Gefahr von Urheberrechtsverletzungen und teuren Abmahnungen.
Die rechtlichen Grundlagen
Ein bisschen Vorsicht ist also geboten. Gerade bei Bildern oder Videos, die man hochladt, gibt es klare Regeln. Nach dem Kunsturheberrecht benötigt man für die Veröffentlichung eines Fotos die Zustimmung der abgebildeten Person. Auch bei der Musiknutzung in Videos sollte man sehr genau schauen, denn hier ist der rechtliche Rahmen oft noch unübersichtlicher. Viele Nutzer denken wenig über Urheberrechte nach, wenn sie beispielsweise ihr Essen auf Instagram fotografieren oder ein Urlaubsfoto auf Facebook teilen. Doch in der Regel gilt: Je mehr Personen in das eigene Netzwerk integriert sind, desto weniger „privat“ ist der Upload. Dabei wird oft übersehen, dass es hier auch um persönliche Rechte Dritter geht, die schutzwürdig sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Einholen von Erlaubnissen. Besonders auf sozialen Netzwerken haben Juristen festgestellt, dass viele Nutzer die Verantwortung für ihre Inhalte selbst tragen. Facebook weist darauf hin, dass die Verantwortung beim Nutzer liegt. Wurden urheberrechtlich geschützte Materialien hochgeladen, kann das böse Folgen haben. Im schlimmsten Fall wird der Nutzer mit einer Unterlassungsklage konfrontiert und muss für entstandene Schäden aufkommen.
Verbindung und Vernetzung
Doch auch wenn die rechtlichen Aspekte etwas abschreckend wirken, sind soziale Medien eine großartige Möglichkeit zur Vernetzung. Wenn man seine Aktivitäten auf eine sichere Art und Weise teilt, kann das viel Freude bringen. Beispielsweise ist das Verlinken auf andere Inhalte meist unproblematisch, solange diese frei zugänglich sind und keine illegalen Inhalte dargestellt werden. Auch das Teilen von Inhalten unter Creative-Commons-Lizenzen ist oft möglich, wenn die spezifischen Bedingungen eingehalten werden.
In diesen letzten Tagen des Jahres möchten wir alle Leser:innen ermutigen, besinnlich zu sein. Gemeinsam können wir dan den Zeitgeist der Jahreszeit nutzen, um verbindende Momente zu schaffen. Denken Sie daran, beim Teilen von Inhalten kreativ und gleichzeitig verantwortungsbewusst zu sein, um rechtlichen Problemen vorzubeugen. Lassen Sie uns die Weihnachtszeit genießen, uns gegenseitig inspirieren und dabei Rücksicht auf unsere Mitmenschen und deren Rechte nehmen. In diesem Sinne wünschen wir viele schöne, legale und inspirierende Momente während der Feiertage.
Frohe Weihnachten!