Austropop-Schock: Martin Sobotka mit 51 Jahren unerwartet verstorben!
Der Austropop-Star Martin Sobotka von „Wiener Wahnsinn“ verstarb überraschend im Alter von 51 Jahren, kurz vor einem Konzert in Wien.

Austropop-Schock: Martin Sobotka mit 51 Jahren unerwartet verstorben!
Ein Schock geht durch die Austropop-Szene: Martin „Soberl“ Sobotka, der charismatische Frontmann der beliebten Band „Wiener Wahnsinn“, ist am 19. September 2025 im Alter von nur 51 Jahren verstorben. Der tragische Tod wurde nur Stunden vor einem angekündigten Auftritt beim Ottakringer Kirtag in Wien bekanntgegeben, wo das Publikum bereits auf die Kultband wartete. Die Veranstalter hatten das Konzert zuvor aufgrund „gesundheitlicher Gründe“ abgesagt, ohne zu ahnen, dass dies der traurige Auftakt zu einer schockierenden Nachricht sein würde. Wie Merkur berichtet, bestätigte die Band den Tod in einem emotionalen Facebook-Post und drückte ihre tiefe Trauer aus.
Sobotka feierte erst drei Tage zuvor, am 16. September, seinen 51. Geburtstag im Kreise seiner Familie, unter anderem mit seiner Ehefrau Nadine Michels-Sobotka. Über die genaue Todesursache ist bislang nichts bekannt; Medienberichten zufolge wurde er leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Diese Nachricht sorgte für Bestürzung unter seinen Fans und Kollegen. Auf oe24 äußerten viele Trauerbekundungen in den sozialen Medien, und der Manager der Band, Peter Pernica, teilte eine nostalgische Erinnerung an den bevorstehenden Auftritt.
Ein Leben für die Musik
Martin Sobotka war seit der Gründung der Band „Wiener Wahnsinn“ im Jahr 1999 das Gesicht der Gruppe und wurde mit Hits wie „Ned g’scheit, aber geil“, „Café Hummel“ und „Deppert sein“ in der österreichischen Musikszene bekannt. Die Band erfreute sich bei den Fans großer Beliebtheit und war ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens, insbesondere beim Ottakringer Kirtag, wo sie auch in den Jahren 2023 und 2024 für Stimmung sorgten.
Der Weg zu diesen Erfolgen war allerdings nicht immer einfach. Im Jahr 2023 sprach Sobotka offen über seine gesundheitlichen Herausforderungen und seine Kämpfe mit Panikattacken. Er nahm eine zwölfwöchige Auszeit, davon sechs Wochen in einer Reha-Klinik. In einem Interview hatte er betont, dass er nicht in die gleiche Situation zurückkehren wolle, in der er zuvor gewesen war. Trotz dieser Schwierigkeiten war Sobotka ein Kämpfer und hatte vor, seine musikalische Reise fortzusetzen.
Trauer in der Musikwelt
Die unerwartete Nachricht seines Todes hat nicht nur seine Familie, sondern auch Freunde und Fans tief getroffen. „Wir sind unendlich traurig und können es nicht fassen“, so die Band in ihrem Trauerpost. Ohne das geplante Konzert am Freitagabend, das um 19:30 Uhr hätte beginnen sollen, trat stattdessen DJ Alex List auf und überbrückte die Zeit nach einem längeren Set der Vorgruppe Marc Miner & Last Heroes, die die Bühne für das bevorstehende Ereignis einrichteten.
In diesen schweren Stunden zeigt sich die unglaubliche Zuneigung, die Sobotka und „Wiener Wahnsinn“ in der österreichischen Musikszene genießen. Der Verlust eines Talents wie Martin Sobotka hinterlässt eine große Lücke, die schwer zu füllen sein wird.