Arnautović-Wechsel zu Rapid Wien: Finanzscheitern nach Verhandlungen!

Arnautović-Wechsel zu Rapid Wien: Finanzscheitern nach Verhandlungen!

Wien, Österreich - Am 11. Juli 2025 wurde offiziell bekanntgegeben, dass Marko Arnautović nicht zu Rapid Wien wechseln wird. Der Verein bestätigte, dass die Verhandlungen, die unter anderem durch das Interesse des Trainers Peter Stöger angestoßen wurden, nicht weiter verfolgt werden. Rapid-Sportchef Markus Katzer erklärte, dass der zugrunde liegende Grund für das Scheitern des Transfers in den finanziellen Schwierigkeiten des Vereins liegt. Trotz Arnautovićs Ablösefreiheit, nachdem er zuvor bei Inter Mailand unter Vertrag war, überschritten seine Gehaltsforderungen die Möglichkeiten von Rapid. Der Klub bot ein Brutto-Jahresgehalt von rund drei Millionen Euro an, was in Anbetracht der Umstände nicht akzeptabel war.

Doch wie kam es zu dieser Situation? Rapid hatte sich große Hoffnungen gemacht, Arnautović an die Alte Försterei zu holen. Der Plan war, den Transfer mithilfe eines cleveren Finanzierungsmodells zu ermöglichen, wie Kosmo berichtet. Dabei wollte Rapid ein Drittel der Gehaltskosten aus eigenen Mitteln, ein weiteres Drittel durch zusätzliche Einnahmen, etwa durch den Verkauf von Saisonkarten oder VIP-Tickets, und das restliche Drittel über Sponsoren decken. Diese finanzielle Kreativität zeigt, dass Rapid alles daran setzen wollte, um den Spieler zu verpflichten, der in der letzten Saison bei Inter Mailand sieben Tore in 28 Pflichtspielen erzielte und trotz Verletzungsproblemen hoch im Kurs steht.

Die Konkurrenz schläft nicht

Ein Wechsel zu Rapid Wien wird aufgrund der massiven finanziellen Mittel, die türkische und spanische Klubs bieten können, zunehmend unwahrscheinlich. Beşiktaş Istanbul ist unter anderem als ernsthafter Interessent angedeutet worden. Diese Klubs können Arnautović ein deutlich besseres Angebot unterbreiten, was dessen Verfügungsoptionen erheblich erhöht. Damit scheint die feine Schnur, die Rapid hielt, nun endgültig zu reißen, was von Ex-ÖFB-Star Marc Janko, der ebenfalls skeptisch bezüglich eines Transfers zu Rapid war, bestärkt wird.

Arnautović selbst hat sich bislang nicht konkret zu den Spekulationen geäußert. Dennoch heizte er die Gerüchte durch Instagram-Postings an, die von einem baldigen Wechsel zeugen könnten. Sein Bruder und Manager, Danijel, hatte zwar den Kontakt zu Rapid angesprochen, betonte aber, dass es nicht mehr als ein anfängliches Interesse sei.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen

Obwohl die Hoffnungen auf einen Wechsel zu Rapid nun nahezu in einem Nebel verschwunden erscheinen, bleibt die Tür für andere Optionen wie die aus Saudi-Arabien oder von Roter Stern Belgrad offen. Mit der Aussicht auf hohe Gehälter und unschlagbare Angebote könnte Marko Arnautovićs nächste Station eine Überraschung bereithalten.

Die Fußballwelt ist stetig im Wandel, und die Nachrichten über Transfers lassen sich am besten über Plattformen wie FussballTransfers nachvollziehen, die aktuelle Entwicklungen und Gerüchte gut aufbereiten. Die Couturiers des Fußballs, die sich den Dribblings und Toren verschrieben haben, werden weiterhin gespannt verfolgen, wie diese Geschichte weitergeht.

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OrtWien, Österreich
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