Abschied von Hubert Kramar: Tatort-Urgestein verlässt Wiener Ermittlerteam!

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Der Wiener „Tatort“-Darsteller Hubert Kramar verabschiedet sich nach 20 Jahren. Was seine Rolle für die Ermittler bedeutet hat, erfahren Sie hier.

Der Wiener „Tatort“-Darsteller Hubert Kramar verabschiedet sich nach 20 Jahren. Was seine Rolle für die Ermittler bedeutet hat, erfahren Sie hier.
Der Wiener „Tatort“-Darsteller Hubert Kramar verabschiedet sich nach 20 Jahren. Was seine Rolle für die Ermittler bedeutet hat, erfahren Sie hier.

Abschied von Hubert Kramar: Tatort-Urgestein verlässt Wiener Ermittlerteam!

Der Wiener „Tatort“ muss sich bald von einer seiner schillerndsten Figuren verabschieden: Hubert Kramar, der seit 2005 den Oberst Ernst Rauter verkörpert, zieht sich nach über 20 Jahren aus der beliebten Krimireihe zurück. Der 77-jährige Schauspieler bestätigte seinen Abschied kürzlich in der ORF-Sendung „Guten Morgen Österreich“. Dieser Abschied kommt, während Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) nur noch in wenigen Fällen ermitteln, was die Zukunft des Wiener „Tatorts“ zusätzlich ungewiss macht. „Das war sehr rührend“, beschreibt Kramar seinen Abschied von Rauter, der als „Stimme der Vernunft“ im Ermittlerteam fungierte, während Eisner und Fellner oft unkonventionelle Methoden spielten.

Der finale Auftritt des Trios trägt den Titel „Wir sind Helden“. Die Dreharbeiten zu diesem besonderen Kapitel laufen bis Mitte November 2026, während die Zuschauer auf die Ausstrahlung Ende 2026 warten müssen. Kramar, der kurzfristig auch für weitere Drehtage angefragt wurde, bleibt die Frage nach seiner Nachfolge. Bislang gibt es dafür noch keine offiziellen Entscheidungen, doch Spekulationen sind bereits im Umlauf.

Ein Stück Fernsehgeschichte

„Tatort“ ist ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschsprachigen Fernsehlandschaft und läuft seit 1970. Anspruchsvolles Ermittlerhandwerk trifft auf unterschiedliche kulturelle Hintergründe der beteiligten Städte. Jede Regionalstation produziert unterschiedliche Episoden, was dem Format eine bemerkenswerte Diversität verleiht. Kramars Rauter war die Figur, die eine Brücke zwischen den verschiedenen Ermittlungsansätzen schlug und so das Wesen dieses Formats prägte. Die Serie hat bereits über 1.000 Episoden hervorgebracht und sendet wöchentlich am Sonntagabend neue Folgen auf Das Erste.

Österreichischer Rundfunk (ORF) ist seit 1971 ein fester Bestandteil des „Tatorts“, der auch mit seinen eigenen Ermittlerteams Aufsehen erregt. Die einzelnen Episoden, die jeweils etwa 90 Minuten lang sind, erlauben eine tiefere Charakterentwicklung und bieten Raum für gesellschaftliche Themen und kritische Auseinandersetzungen – Merkmale, die „Tatort“ auch weiterhin hoch im Kurs halten.

Der Einfluss von „Tatort“

Das Format hat nicht nur im deutschen Fernsehen Wellen geschlagen, es wird auch international wahrgenommen. Über die Jahre hat sich „Tatort“ als Marke etabliert, die mit unterschiedlichen Schauplätzen – von Wien bis Berlin – einmalige Geschichten erzählt. Jedes Stadtbild bringt seinen eigenen Charme und seine Eigenheiten mit. Auch die musikalische Untermalung bleibt über die Jahrzehnte hinweg einprägsam und beständig. Das Erbe des „Tatorts“ und der Charaktere wie Ernst Rauter wird auch in Zukunft den Zuschauern erhalten bleiben, während neue Ermittler-Generationen in die Fußstapfen ihrer Vorgänger treten müssen.

Für Hubert Kramar endet eine Ära, und die Wiener Krimireihe wird ohne seinen ruhigen, maßvollen Einfluss weitermachen müssen. Es bleibt spannend zu sehen, wer sein Erbe im „Tatort“ antreten wird und welche neuen Geschichten aus Wien noch auf uns warten.

Für mehr Informationen über den „Tatort“ und seine spannendsten Fälle, besuchen Sie Dieser Link. Die offizielle Meldung zu Hubert Kramars Abschied finden Sie auch auf Ruhr24, während Sie auf Wikipedia mehr über die Historie des Formats erfahren können.