Zukunft des Retargetings: Datenschutzgerechte Strategien 2025!

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Erfahren Sie, wie Wien am 25.09.2025 auf die Herausforderungen des Retargetings ohne Cookies reagiert. Neue Datenschutzstrategien im Fokus.

Erfahren Sie, wie Wien am 25.09.2025 auf die Herausforderungen des Retargetings ohne Cookies reagiert. Neue Datenschutzstrategien im Fokus.
Erfahren Sie, wie Wien am 25.09.2025 auf die Herausforderungen des Retargetings ohne Cookies reagiert. Neue Datenschutzstrategien im Fokus.

Zukunft des Retargetings: Datenschutzgerechte Strategien 2025!

In einer sich rasant verändernden digitalen Landschaft stehen Marketingprofis vor neuen Herausforderungen: Die Abschaffung von Drittanbieter-Cookies mit der nächsten Google Chrome-Version bis Ende 2024 wird die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Zielgruppe erreichen und ansprechen, massiv beeinflussen. Laut hashmeta.com wird dies etwa 65 % der weltweit genutzten Browser betreffen und erfordert eine Neubewertung der bisherigen Retargeting-Strategien.

Die aktuelle Diskussion dreht sich rund um das Thema Datenschutz und Nutzerrechte. Apple hat bereits mit der Einführung von App Tracking Transparency und Intelligent Tracking Prevention neue Standards gesetzt, die das cross-site Tracking limitieren. Diese Veränderungen machen den Unternehmen das Identifizieren und Ansprechen von Zielgruppen ohne Drittanbieter-Cookies nicht nur schwerer, sondern schüren auch das Bewusstsein der Konsumenten für ihre Privatsphäre. Gerade in Europa sind die Datenschutzbestimmungen, wie die DSGVO, ein nicht zu vernachlässigender Faktor, der die Werbung stark beeinflusst.

Das Ende der Drittanbieter-Cookies und neue Strategien

Als Teil der Anpassung an diese neuen Realitäten müssen Marken ihre Marketingansätze überdenken. Die Grundlage erfolgreicher Retargeting-Strategien wird sich bis 2025 entscheidend verändern, wie blueshepherd.de berichtet. Zukünftig setzt man zunehmend auf First-Party-Daten, die direkt vom Nutzer stammen. Diese Art der Datenerfassung ist nicht nur datenschutzkonform, sondern ermöglicht auch präzisere Zielgruppenansprache.

Zu den Methoden, die im Rahmen dieser neuen Strategie an Bedeutung gewinnen, gehören unter anderem:

  • Erste-Party-Daten-Strategien: Durch den Aufbau von Kundendatenplattformen und Authentifizierungsmaßnahmen können Nutzerprofile einheitlich erstellt werden.
  • Kontextuelles Targeting: Mithilfe von KI wird analysiert, welche Inhalte für die Nutzer relevant sind, sodass Anzeigen passend dazu geschaltet werden können.
  • Plattform-spezifische Lösungen: Meta’s Conversion API und Googles Privacy Sandbox sind nur einige der Tools, die eine sichere Datenverarbeitung ermöglichen.
  • Künstliche Intelligenz: Predictive Analytics helfen dabei, potenzielle Kunden zu identifizieren und dynamische Inhalte anzupassen.

Die Zukunft des Retargetings

Mit der Neuausrichtung des Retargetings werden die Werbeformen auch persönlicher und transparenter. Die zukünftigen Kundenbeziehungen basieren auf Vertrauen und ethischer Datennutzung. Wie im Bericht von tuwien.at erwähnt, gilt es, eine Balance zwischen Personalisierung und dem Respekt vor der Privatsphäre der Nutzer zu finden. Die zielgerichtete Ansprache durch E-Mail-Kampagnen, Treueprogramme oder Push-Benachrichtigungen zielt darauf ab, den Customer Lifetime Value zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Werbewelt vor einem großen Umbruch steht, der sowohl Herausforderungen als auch Chancen birgt. Unternehmen, die bereit sind, sich anzupassen und neue, datenschutzfreundliche Ansätze zu verfolgen, werden nicht nur ihre Marktposition verteidigen, sondern auch von einem bewussteren Umgang mit Nutzerdaten profitieren.