Wien geht emissionsfrei: Frankstahl präsentiert elektrischen Kran-Lkw!
Erfahren Sie, wie Frankstahl mit einem E-Lkw emissionsfreien Transport in Wien fördert und somit zum Klimaschutz beiträgt.

Wien geht emissionsfrei: Frankstahl präsentiert elektrischen Kran-Lkw!
In Wien tut sich was in Sachen nachhaltige Logistik: Das Projekt „Zero Emission Transport“ der Wirtschaftskammer Wien nimmt Fahrt auf und setzt auf innovative Lösungen für emissionsfreien Transport in der Stadt. Unternehmen im ersten und zweiten Bezirk haben sich freiwillig dazu verpflichtet, ihre Lieferungen emissionsfrei zu gestalten. Diese Initiative zeigt, dass Verantwortung für den Klimaschutz auch in der Wirtschaft ankommt.
Ein herausragendes Beispiel ist die Firma Frankstahl, die sich einen vollelektrischen Lkw mit Kran angeschafft hat. Von diesem außergewöhnlichen Transporter, einem Mitsubishi Fuso 7,5-Tonner mit einer beeindruckenden 124 kWh Batterie, gibt es in Österreich nur zwei Exemplare. Mit einer Reichweite von rund 200 Kilometern kann der Lkw flexibel für verschiedene Kunden eingesetzt werden und schon jetzt beliefert er mehrere hundert Unternehmen.
Innovative Technik für eine saubere Zukunft
Was macht diesen Lkw so besonders? Roman Divoky, Logistikleiter bei Frankstahl, hebt die zahlreichen Vorteile für Mitarbeiter und Anwohner hervor. Der vollelektrische Ladekran arbeitet nicht nur geräuscharm, er verursacht auch keine zusätzlichen Emissionen. Dies ist besonders wichtig für die Lebensqualität der Anwohner und stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung umweltfreundlicher Stadtlogistik dar.
Christian Holzhauser, obmann der Sparte Transport und Verkehr, betont zudem die wertvollen Lernmöglichkeiten, die sich durch die Entwicklung solcher Sonderanfertigungen ergeben. Frankstahl denkt bereits darüber nach, weitere elektrische Lkw in ihren Fuhrpark aufzunehmen, um das Engagement für den Klimaschutz noch weiter auszubauen.
Gemeinsam für den Klimaschutz
Das Projekt „Zero Emission Transport“ bezieht auch andere Betriebe mit ein, die wichtige Daten für wissenschaftliche Studien zur Stadtlogistik liefern. So leisten alle Teilnehmenden gemeinsam ihren Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Wiener Wirtschaftsverkehrs. Es zeigt sich deutlich: Die Unternehmen übernehmen Verantwortung und setzen ein Zeichen in Sachen Klimaschutz.
Die Bedeutung von nachhaltigem Transport und der Einsatz von neuesten Technologien sind nicht nur für Wien relevant. Sie könnten auch die Grundlage für ähnliche Initiativen in anderen Städten bieten. Das Beispiel von Frankstahl zeigt, dass Fortschritte im Bereich der Stadtlogistik durch innovative Ideen und den Willen zur Veränderung möglich sind.
Abschließend lässt sich festhalten, dass der emissionsfreie Transport in Wien nicht nur eine Modeerscheinung ist, sondern eine Notwendigkeit, die in der Wirtschaft langsam verankert wird. Hier stehen wir am Anfang eines Wandels, der sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn macht.