RLB NÖ-Wien investiert in Bitpandas Vision Token: Revolution im Finanzmarkt!

RLB NÖ-Wien investiert in Bitpandas Vision Token: Revolution im Finanzmarkt!

Wieden, Österreich - Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) geht mit Bitpanda eine spannende Partnerschaft ein. Mit einem strategischen Investment in den neuen Vision Token (VSN) wird die Zusammenarbeit vertieft, um die Vorteile der Tokenisierung im Finanzsektor weiter auszubauen. Der Vision Token, der seit Juli 2025 die bisherigen Token BEST und Pantos ersetzt, ist das Herzstück von Bitpandas Web3-Ökosystem. Kunden können auf eine digitale, transparente und rechtskonforme Abbildung klassischer Finanzprodukte über die Vision Chain zugreifen. Dies bringt nicht nur geringere Gebühren mit sich, sondern auch die Aussicht auf hohe Renditen.

Die RLB NÖ-Wien sieht in der Tokenisierung eine entscheidende Entwicklung für die Zukunft des Finanzmarkts. Michael Höllerer, Generaldirektor der Bank, hebt hervor, dass der Vision Token eine zentrale Rolle spielt, um realwirtschaftliche Vermögenswerte effizienter und sicherer auf der Blockchain abzubilden. Der VSN, der auf 4,2 Milliarden Einheiten begrenzt ist, ermöglicht es den Nutzern, von verschiedenen Vorteilen zu profitieren: Dazu zählen reduzierte Gebühren für Trading-Transaktionen, Staking-Möglichkeiten mit jährlichen Renditen von bis zu zehn Prozent sowie bevorzugter Zugang zu Token-Launches und Mitspracherechte bei wichtigen Entscheidungen.

Vision Chain als Infrastruktur

Die Vision Chain wird als eine Ethereum Layer-2-Lösung entwickelt, die eine regulatorisch konforme Infrastruktur für die Tokenisierung in Europa bereitstellt. Bitpanda zielt darauf ab, eine sichere Abbildung von Wertpapieren, Edelmetallen und Fiat-Währungen auf dieser Blockchain zu gewährleisten. Dabei folgt das Unternehmen einem klaren Fokus auf regulatorische Konformität und praktischen Nutzen, statt auf kurzfristige Spekulation.

Die Blockchain-Technologie spielt eine entscheidende Rolle in dieser Entwicklung. Sie revolutioniert die Finanzbranche und eröffnet neue Möglichkeiten, die Effizienz und Transparenz in den Finanzmärkten zu verbessern. Laut einer Studie von Roland Berger zur Tokenisierung von Vermögenswerten könnten bis 2030 jährliche Kosteneinsparungen von etwa 4,6 Milliarden Euro im Aktienhandel realisiert werden. Philippe Blaser von Roland Berger betont, dass Vermögensverwalter und Banken sich mit den Herausforderungen und Chancen der Tokenisierung auseinandersetzen müssen, um zukunftsfähig zu bleiben.

Tokenisierung als Zukunftsthema

Die Tokenisierung verändert nicht nur die Art und Weise, wie wir Vermögenswerte handeln, sondern macht sie für Breitenmassen zugänglich. Mit der Umwandlung materieller oder immaterieller Vermögenswerte in digitale Tokens können Nutzer leichter investieren. Die Herausforderungen, die es in diesem Zusammenhang gibt, sind nicht zu vernachlässigen. Hierzu zählen der fehlende regulatorische Rahmen sowie Sicherheitsaspekte, die es zu beachten gilt.

Bitpanda hat in dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle übernommen und richtet sich mit seinem Angebot an fast sieben Millionen Nutzern, die über das Krypto-Trading hinaus Interesse an digitalen Vermögenswerten haben. Die Vision Chain und der Vision Token sind nur der Anfang einer vielversprechenden Reise in die Zukunft der Finanzwelt – denn die Tokenisierung hat das Potenzial, den gesamten Finanzmarkt grundlegend zu transformieren.

Für Krypto-Enthusiasten genauso wie für Neulinge: Die Zeit der Tokenisierung ist jetzt, und Wien ist dabei, ein wichtiger hot spot im europäischen Krypto-Ökosystem zu werden.

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OrtWieden, Österreich
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