Neues Forschungslabor an der TU Wien: Digitale Zwillinge revolutionieren Technik!
Am 31.10.2025 eröffnet die TU Wien ein Christian Doppler Labor für digitale Zwillinge, um komplexe Systeme in Echtzeit zu optimieren.

Neues Forschungslabor an der TU Wien: Digitale Zwillinge revolutionieren Technik!
Am 31. Oktober 2025 wurde ein neues Christian Doppler Labor für digitale Zwillinge an der TU Wien eröffnet. Martin Kozek leitet das Labor, das sich auf die Überwachung und Optimierung verteilter parametrischer Systeme spezialisiert hat. Digitale Zwillinge sind virtuelle Abbildungen physischer Systeme und ermöglichen eine präzise Überwachung in Echtzeit. Besonders im Fokus stehen Technologien, die kleinteilig überwacht werden müssen, um schnell Abweichungen von Simulationen zu erkennen. Dies ist besonders relevant für Systeme wie Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyseure.
Die Entwicklung des CD-Labors wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus gefördert und ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Institut für Mechanik und Mechatronik sowie dem Institut für Energietechnik und Thermodynamik der TU Wien. Auch Unternehmen wie die AVL List GmbH und Semperit GmbH bringen sich aktiv ein. Ferner wird die Forschung durch Partnerschaften mit dem Forschungszentrum Jülich und der Universität Ljubljana unterstützt.
Innovative Technologien im Mittelpunkt
Das Ziel des CD-Labors besteht darin, mathematisch präzise und effizient berechenbare Modelle für Echtzeitanwendungen zu entwickeln. Digitale Zwillinge sollen dabei helfen, Abweichungen frühzeitig zu erkennen, die Lebensdauer von Komponenten zu verlängern und Produktionsprozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Im Rahmen der Forschung liegt ein Schwerpunkt auf der Überwachung und Diagnose, um Stressfaktoren zu identifizieren und Prognosen über die Lebensdauer sowie die Produktqualität zu erstellen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit sind moderne Sensortechnologien und sogenannte „Soft-Sensoren“, die eine detaillierte Analyse des Systemverhaltens ermöglichen. Durch diese Ansätze wird deutlich, wie wichtig es ist, dass Unternehmen kontinuierlich an der Optimierung ihrer Prozesse arbeiten, um Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz sicherzustellen.
Der Kontext digitaler Innovation
Die Verbindung zwischen innovativen Forschungen in Wien und der Industrie ist ein klarer Indikator dafür, dass die Zukunft der Technik in einer engen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft liegt. Durch die Kombination von digitaler Expertise und praktischen Anwendungsmöglichkeiten wird ein nachhaltiger Fortschritt in verschiedenen Technologiefeldern angestrebt.
Weitere Informationen über das neue Labor finden Sie auf der Webseite der TU Wien. Um mehr über die Projekte von Microsoft zu erfahren, besuchen Sie deren Seite unter finanzen-tradingview.