Korneuburg verliert dramatisch im Kellerduell: Jetzt Letzter der Liga!
WAT Fünfhaus gewinnt gegen Union Korneuburg im Kellerduell der HLA Challenge mit 30:26 und sichert sich wichtige Punkte.

Korneuburg verliert dramatisch im Kellerduell: Jetzt Letzter der Liga!
Die Handball-Welt in Wien war am 2. Dezember 2025 geprägt von einem spannenden Kellerduell. Die Union Sparkasse Korneuburg musste sich dem WAT Fünfhaus mit 26:30 geschlagen geben und ist damit auf den letzten Platz der Tabelle gerutscht. Beide Teams hatten sich in den ersten Minuten ein niveauvolles und ausgeglichenes Spiel geliefert, das zur Halbzeit mit 14:14 endete. Die Partie war nicht nur von Kampfgeist geprägt, sondern brachte auch ihre Schattenseiten mit sich.
Ein packendes Kellerduell
Der Ausgang der Begegnung war für beide Mannschaften von großer Bedeutung, da sie den Anschluss in der HLA Challenge nicht verlieren wollten. Der WAT Fünfhaus, bis dato Letzter der Liga, konnte schließlich in der entscheidenden Schlussviertelstunde fünf Tore erzielen und so den Sieg sicherstellen. Kapitän Lenny Fetz bewies einmal mehr seine Klasse und war mit fünf Treffern in der zweiten Halbzeit der beste Spieler des Spiels. Korneuburg lag zwischenzeitlich erneut in Führung, doch Fetz’ entscheidende Tore katapultierten seine Mannschaft zum Sieg.
Beide Mannschaften stehen nun mit jeweils sechs Punkten da, was die Situation in der HLA Challenge zusätzlich verkompliziert. Fünfhaus wird am 6. Dezember 2025 sein nächstes Heimspiel gegen Madx WAT Atzgersdorf bestreiten, während Korneuburg Anleger der Tabellenkeller bleibt und dringend Punkte benötigt.
Verletzungspech und Moral
Leider überschattete eine schwere Verletzung das Spiel: Rückraumspieler Valentin Klicha musste kurz vor Schluss ins Krankenhaus transportiert werden, was die Moral der Mannschaft beeinträchtigte. Co-Trainer Timo Issing zeigte sich trotz des Sieges betroffen von der Verletzung und lobte die Moral seiner Truppe. „Wir müssen jetzt stark sein und hoffen, dass Valentin schnell wieder auf die Beine kommt“, so Issing. Die Auszeichnung des Most Valuable Players (MVP) ging symbolisch an Klicha für seinen unermüdlichen Einsatz.
Solche Verletzungen sind im Handball nicht selten. Eine Studie der Ruhr-Universität Bochum verdeutlicht, dass insbesondere Sprunggelenksverletzungen häufig auftreten und teils langfristige Folgen haben können. Die Sportart ist geprägt von hoher Intensität, was das Risiko für akute Verletzungen leider erhöht. Präventionsmaßnahmen wie gezieltes Muskeltraining und angemessene Aufwärmphasen sind daher essenziell, um den Spielern eine bestmögliche Sicherheit zu bieten.
In den kommenden Wochen wird es für Korneuburg entscheidend sein, verletzungsfrei zu bleiben und sich aus der Tabellenmisere herauszukämpfen. Während Fünfhaus mit neuen Siegen im Rücken optimistisch in die nächste Partie geht, steht Korneuburg vor einer entscheidenden Herausforderung, um nicht weiter in den Abstiegssog zu geraten.
Weitere Details und Berichte zu den Verletzungsrisiken im Handball finden Sie auf HLA.at.
Aktuelle Spielberichte zu den Begegnungen von WAT Fünfhaus und Union Sparkasse Korneuburg können Sie ebenfalls nachlesen auf WAT15.at sowie NOE.at.