Abriss des Kaufhauses Lamarr: Wien verändert sein Stadtbild!

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Der Abriss des Kaufhauses Lamarr in Wien ist im Gange. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, bevor Neubau- und Recyclingprozesse beginnen.

Der Abriss des Kaufhauses Lamarr in Wien ist im Gange. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, bevor Neubau- und Recyclingprozesse beginnen.
Der Abriss des Kaufhauses Lamarr in Wien ist im Gange. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, bevor Neubau- und Recyclingprozesse beginnen.

Abriss des Kaufhauses Lamarr: Wien verändert sein Stadtbild!

Die Mariahilfer Straße, Wiens beliebteste Einkaufsmeile, ist in Aufruhr. Seit dem Sommer wird das alte Kaufhaus Lamarr an der Mariahilfer Straße 10 bis 18 abgerissen, wobei bis auf den ersten Stock alles weichen muss. Das geplante Projekt stammt von dem bekannten Investor René Benko und steht unter der Regie einer Tochterfirma der Stumpf-Gruppe, die das unfertige Bauwerk aus der Insolvenz der Signa-Gruppe übernommen hat. Die Abbrucharbeiten sollen bis Ende des Jahres 2023 abgeschlossen sein, allerdings ist der Rückbau der Fassade erst für Februar 2026 vorgesehen. Währenddessen sind die Baumaschinen täglich hörbar und sorgen nicht nur für Vibrationen am Boden, sondern auch für einiges an Aufregung unter den Anwohnern und Geschäftsinhabern.

Der Zustand des Bauwerks, das derzeit wie ein heruntergekommenes Gerippe wirkt – mit Stahlelementen, die aus den offenen Betonkanten ragen – trägt zur Skepsis bei. Bezirksvorsteher Markus Reiter von den Grünen äußerte sich kritisch und bemängelte sowohl die Einhaltung der Bauordnung als auch mögliche Umweltbelastungen durch den Abriss. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen hat der Bezirk sinnvolle Maßnahmen getroffen. So wurde eine Baustellen-Ombudsfrau eingesetzt und die Sichtbarkeit der umliegenden Geschäfte verbessert, was für die Qualität der Einkaufsstraße von Bedeutung ist.

Neue Pläne für das Lamarr-Gelände

Aber was kommt nach dem Abriss? Die Vision für das zukünftige Lamarr-Gelände sieht Verkaufsflächen, Wohnungen und ein Hotel vor. Geplant ist eine Fertigstellung bis Ende 2027 oder Anfang 2028. Um dieses ambitious Konzept zu verwirklichen, sind Anpassungen in den Raumhöhen nötig, weshalb teilweise Abbrüche unumgänglich sind. Dabei wird großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Geschäftsführung hat versprochen, dass alle Materialien recycelt werden, eine Maßnahme, die den ökologischen Fußabdruck des Projekts verringern soll.

Abseits des Abrisses hat sich in der Welt der Videospiele etwas getan, was für viele ebenfalls von Interesse sein könnte. Die Gaming-Plattform ABRISS hat am 5. September 2023 den Early Access verlassen und bietet nun ein spannendes Erlebnis für Fans des Abrissens, wenn auch in virtueller Form. Das Spiel, das flüssig auf modernen Gaming-Laptops läuft, hat bereits eine große Fangemeinde gewonnen und wird in mehreren Sprachen angeboten, darunter auch Deutsch. Spieler können die Welt des Abrisses erkunden und sich dabei Herausforderungen stellen – doch wer auf fesselnde Casual Games steht, könnte auch auf der Plattform Pogo fündig werden.

Ein Blick über den Tellerrand

Pogo ist seit den späten 90er Jahren active und bietet eine breite Palette an Casual Games, von Kartenspielen über Rätsel bis hin zu Abenteuern. Die Plattform legt Wert auf eine benutzerfreundliche Navigation und regelmäßige Updates, die für frischen Wind sorgen. Außerdem gibt es Community-Features wie Leaderboards und tägliche Herausforderungen, die das Spielerlebnis weiter bereichern. Ob als einfacher Zeitvertreib oder ernsthafte Herausforderung – die Spiele von Pogo sprechen jedes Alter an und fördern ein Gefühl der Gemeinschaft.

Während in Wien das alte Lamarr-Kaufhaus endgültig Geschichte wird, haben die Gamer hier die Möglichkeit, die Freude am Abriss auf ganz neue Art und Weise zu erleben, sei es durch ABRISS oder die entspannten Spiele von Pogo. Es bleibt spannend, wie sich die Mariahilfer Straße in den kommenden Jahren entwickeln wird!