Schmuckdieb aus Kolumbien in Tulln und Wien festgenommen!

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Ein 46-jähriger Kolumbianer wurde in den Niederlanden gefasst und nach Österreich überstellt, wegen Schmuckdiebstählen in Tulln und Wien.

Ein 46-jähriger Kolumbianer wurde in den Niederlanden gefasst und nach Österreich überstellt, wegen Schmuckdiebstählen in Tulln und Wien.
Ein 46-jähriger Kolumbianer wurde in den Niederlanden gefasst und nach Österreich überstellt, wegen Schmuckdiebstählen in Tulln und Wien.

Schmuckdieb aus Kolumbien in Tulln und Wien festgenommen!

Ein internationales Verbrechen mit Hoheit auf den Straßen Wiens und in den Wohngegenden von Tulln: Ein 46-jähriger Kolumbianer, der als mutmaßlicher Schmuckdieb gesucht wurde, ist kürzlich in den Niederlanden festgenommen worden. Die österreichischen Ermittler haben ihm mehrere beeindruckende Diebstähle zur Last gelegt, die sich zwischen Februar und April 2024 ereignet haben.

Am 17. Februar 2024 brach der Verdächtige in ein Wohnhaus in Tulln ein und entwendete Schmuck sowie Bargeld im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Dieser spektakuläre Einbruch wurde durch eine aufmerksame Spurenauswertung dem 46-Jährigen zugeordnet, der gewaltsam ein Fenster öffnete. Nur zwei Monate später, in der Nacht auf den 10. April, brach er erneut in Wien-Alsergrund in ein Auto eines Schmuckhändlers ein, wobei ihm Koffer mit Gold- und Silberschmuck im mittleren sechsstelligen Eurobetrag in die Hände fielen. Es wird vermutet, dass er den Händler zuvor bei einer Schmuckmesse in Niederösterreich ausgespäht hatte, berichtet der Kurier.

Festnahme im Ausland und Rückführung nach Österreich

Die Staatsanwaltschaft Wien reagierte umgehend auf die schwerwiegenden Delikte und erließ einen Europäischen Haftbefehl gegen den Kolumbianer. Am 13. Juli 2025 fiel der Gesuchte schließlich in den Niederlanden in die Hände der Polizei, und kürzlich, am 10. Oktober 2025, wurde er nach Österreich überstellt. Trotz der ernsten Anschuldigungen schwieg der Beschuldigte während der Vernehmungen und verweigerte jegliche Aussage.

Sein Fall ist Teil einer alarmierenden Tendenz: Laut dem Internationalen Juwelier-Warndienst steigt die Gefahr von Delikten gegen die Schmuck- und Uhrenbranche kontinuierlich an. Die Auswertungen solcher Straftaten, die von einfachen Diebstählen bis hin zu Einbruch-Diebstählen und Betrügereien reichen, erlauben es den Ermittlern, ein klares Bild der aktuellen Bedrohungslage zu zeichnen.

Ermittlungen und Erwartungen

Mit der Festnahme des Kolumbianers erhoffen sich die Ermittler nun, noch weitere Informationen über mögliche Mittäter und die Hintergründe der Taten zu erhalten. Während er in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert wurde, wird der Fall weiterhin akribisch untersucht. Es bleibt abzuwarten, ob seine Festnahme zu weiteren Aufklärungen in der Schmuckdiebs-Kriminalität führt, die viele Geschäftsleute und fachkundige Liebhaber von exquisite Schmuckstücke in Atem hält.

Die Taten in Tulln und Wien sind ein eindringlicher Hinweis darauf, dass die Sicherheit in unserer Stadt, insbesondere im Umgang mit wertvollen Gütern, nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Der Fall des 46-jährigen Kolumbianers wird weiterhin von den Strafverfolgungsbehörden genau verfolgt, um weitere ähnliche Delikte zu vermeiden.

Quellen: