Astoria-Garage in Josefstadt: Wiedereröffnung bringt 300 Parkplätze!

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Josefstadt: Astoria-Garage soll bis Weihnachten mit 300 Stellplätzen wiedereröffnen. Lösungsansätze für Parkplatznot in Sicht.

Josefstadt: Astoria-Garage soll bis Weihnachten mit 300 Stellplätzen wiedereröffnen. Lösungsansätze für Parkplatznot in Sicht.
Josefstadt: Astoria-Garage soll bis Weihnachten mit 300 Stellplätzen wiedereröffnen. Lösungsansätze für Parkplatznot in Sicht.

Astoria-Garage in Josefstadt: Wiedereröffnung bringt 300 Parkplätze!

Inmitten der anhaltenden Parkplatznot in der Josefstadt, die sich besonders durch die Schließung der Astoria-Garage verschärft hat, gibt es nun Licht am Ende des Tunnels. Der neue Eigentümer, Jürgen Hesz, plant die Wiedereröffnung der alten Garage in der Trautsongasse 4 noch vor Weihnachten 2025. Diese Garage, die 1923 erbaut wurde und als die älteste sowie größte Tageslichtgarage Europas gilt, wird mit viel Liebe und Investitionen zwischen 25 und 30 Millionen Euro renoviert. Hesz hat klare Vorstellungen: „Ich möchte die originale Substanz erhalten und gleichzeitig modernisieren“, so der Unternehmer, der die Garage im März 2025 übernahm.

Die Schließung der Astoria-Garage im Juni 2024 führte zum Wegfall von rund 300 Parkplätzen, was die ohnehin angespannte Parksituation in der Umgebung weiter verschlechterte. Mehrere Baustellen und hohe Parkpickerl-Gebühren tun ihr Übriges. Bereits im Sommer haben Anwohner berichtet, dass sie Schwierigkeiten haben, einen freien Parkplatz zu finden. Kritiker wie FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss machen die Schließung der Garage für die Parkplatznot verantwortlich und fordern ein ganzheitliches Verkehrskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, so 5min.at und die Anwohner sind gespannt, ob Bezirksvorsteher Fabisch Lösungen präsentieren kann.

Wiedereröffnung mit modernen Akzenten

Für die Wiedereröffnung sind zwischen 250 und 300 Stellplätze geplant, die auch mit E-Ladestationen ausgestattet werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Bedürfnissen der heutigen Autonutzer gerecht zu werden. Hesz verhandelt zudem mit einem Garagenbetreiber über einen langfristigen Mietvertrag oder plant, den Betrieb selbst zu übernehmen. Der Unternehmer zeigt sich nicht nur als Visionär für den Parkraum, sondern auch kulturell aktiv. Gespräche mit Kunst- und Kultureinrichtungen sollen dazu führen, dass die Garage ein vielfältigerer Ort wird.

Die gegenwärtige Situation, in der die Garage als Drehort für eine Filmproduktion genutzt wird, zeigt, dass in der alten Substanz noch viel Potenzial steckt. Es bleibt spannend, ob Hesz sein Konzept umsetzen kann und welche weiteren Entwicklungen die anhaltende Parkplatznot mit sich bringt.

Langfristige Stadtentwicklung und Parkplatzreduktion

kosmo.at. Ziel ist es, die Anzahl privater Fahrzeuge pro tausend Einwohner auf 250 zu senken und die 15-Minuten-Stadt zu fördern, wo kurze Wege und gemischte Nutzung im Vordergrund stehen.

Ob die Rückkehr der Astoria-Garage eine ausreichende Lösung für die Parkplatzproblematik sein kann, bleibt abzuwarten. Eins ist jedoch klar: In der Josefstadt tut sich etwas, und die Hoffnungen auf eine Verbesserung der Parksituation sind nach den langen Monaten der Unsicherheit greifbar.

Quellen: