Wiener Feierlichkeiten: Politiker loben Rekruten und Sicherheitspolitik!
Am Nationalfeiertag 2025 besuchten Tausende den Heldenplatz in Wien. Politische Führer äußern sich zu Sicherheit und Neutralität.

Wiener Feierlichkeiten: Politiker loben Rekruten und Sicherheitspolitik!
Am Sonntag, dem 26. Oktober 2025, wurde der österreichische Nationalfeiertag mit großem Erfolg am Heldenplatz in Wien gefeiert. Tausende Besucher drängten sich auf dem Platz, um die beeindruckende Leistungsschau des Bundesheeres zu erleben. Unter den Anwesenden war auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der in seiner Rede die herausragende Arbeit unserer Soldatinnen und Soldaten lobte und die Bedeutung der Neutralität in der Zweiten Republik betonte. Die anhaltende Sicherheit und Resilienz des Staates standen ebenfalls im Fokus der Festansprache, die durch die Ordnungs- und Sicherungsmaßnahmen dezentraler Einheiten untermauert wurde.
In den Reden von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) wurde der Angriff der Hamas auf Israel scharf verurteilt. Van der Bellen sprach sich für eine Aufstockung der Mittel für das Bundesheer aus, um eine starke Verteidigungsfähigkeit zu gewährleisten und die Sicherheit Österreichs zu stärken. Auch Nehammer hob die Wichtigkeit der Neutralität und die Verantwortung Österreichs in der aktuellen internationalen Krisensituation hervor und betonte die Unterstützung für die Ukraine.
Politische Reaktionen und öffentliche Stimmen
Der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp nahm die Gelegenheit wahr, um die Einwanderungspolitik der SPÖ zu kritisieren. In einer Aussendung forderte er, dass die Verantwortung für die eigenen Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund stehen sollte. Seine Botschaft, dass Österreichs Werte und Zusammenhalt hochgehalten werden müssen, fand sich auch in seinen Äußerungen auf Instagram wieder. Maximilian Krauss, Klubobmann der FPÖ, betonte in einem Social-Media-Posting den Stolz, in Österreich zu leben.
Markus Figl, der ÖVP Wien-Chef, würdigte den Tag und die Verantwortung vieler Menschen, die für unser Land arbeiten. In seinem Bericht über die Leistungsschau hob er hervor, dass der Nationalfeiertag nicht nur den neuen Rekruten gewidmet sei, sondern auch dem Dank an die Bürgerinnen und Bürger für ihren Einsatz. Die Einladung an die Wienerinnen und Wiener, an diesen feierlichen Ansprachen teilzunehmen, wurde von vielen gefolgt.
Ein Fest der Stärke und Einheit
Während der Veranstaltung wurden rund 1.000 Rekruten, darunter zwanzig Frauen, angelobt und feierlich begrüßt. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sprach sich für eine starke Armee aus und dankte für die Unterstützung bei der Aufstockung der Mittel. Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling von der Pinken Partei äußerte sich nicht in den sozialen Medien während der Feierlichkeiten. Die Neos Wien veranstalteten ein Event in der Wiener Innenstadt und luden Bildungsminister Christoph Wiederkehr ein, um die Bedeutung von Bildung und Aufklärung zu betonen.
Von den Grünen Wien gab es hingegen keine spezifischen Reaktionen in den sozialen Medien zum Nationalfeiertag. Während die Parteien differierende Ansichten und Prioritäten formulierten, wurde das Fest als ein Symbol des Zusammenhalts in Zeiten von Krisen und Herausforderungen wahrgenommen. Die ruhige Atmosphäre auf dem Heldenplatz vermischte sich mit der Entschlossenheit, die nationale Identität und den Frieden aktiv zu verteidigen.
Für mehr Informationen über das Programm und die Hintergründe des Nationalfeiertags können interessierte Leserinnen und Leser die offizielle Seite des Bundesheeres besuchen: Bundesheer.