Hietzing bekommt Anwohnerparkzone und neue Infotafel für Kunstwerk!
Neues Anwohnerparken in Hietzing ab Dezember 2025; kunstvolles Infotafel-Projekt betont lokale Entwicklungen und Erinnerungen.

Hietzing bekommt Anwohnerparkzone und neue Infotafel für Kunstwerk!
In Hietzing tut sich was! Ab Ende Dezember wird eine neue Anwohnerparkzone eingerichtet, die den Bereich rund um die Trauttmansdorffgasse und Wattmanngasse betrifft. Ohne das passende Parkpickerl wird es dort eng, denn nur Anwohner dürfen ihr Auto in dieser Zone abstellen. Damit reagiert die Stadt auf die zunehmenden Parkprobleme und schafft hoffentlich mehr Platz für die Anwohner, sodass die Suche nach einem Parkplatz bald der Vergangenheit angehört. Währenddessen wurde auch die Initiative zur Aufstellung einer neuen Infotafel für das Kunstwerk „Ruhe- und Sinnesgarten“ in der Siebenbrunnengasse von der Bezirks-SPÖ und ÖVP ins Leben gerufen. Besuchern wird hier ein 70 Meter langer Pfad aus Steingeröll geboten, der die Entwicklungsstadien der Menschheit anschaulich erklärt. Das ist doch mal ein Grund mehr, durch den schönen Bezirk zu flanieren!
Wie schaut’s in der Stadt weiter aus? In Simmering fand am Zentralfriedhof eine bewegende Kranzniederlegung statt. Bürgermeister Michael Ludwig und Polizeipräsident Gerhard Pürstl legten einen Kranz zu Ehren der Gefallenen des 1. und 2. Weltkriegs nieder. Dieses Gedenken ist wichtig und gibt den Bürgern die Möglichkeit, der Vergangenheit Respekt zu zollen und über den Frieden nachzudenken.
Sport und Modernisierung in Hernals
Gleichzeitig wird auch in Hernals ein Projekt vorangetrieben: Der Postsportverein soll modernisiert werden. Dies geschieht, nachdem es im Jahr 2022 einen Baustopp gab. Die Post hat große Pläne für den Postsportplatz in der Roggendorfgasse. Die Umgestaltung zielt darauf ab, modernen Wohnraum mit zeitgemäßen Sportmöglichkeiten zu kombinieren. Doch noch stehen weitere Gespräche an, um das Vorhaben zum Laufen zu bringen. Auch hier zeigt sich, dass die Stadt und die Anleger ein gutes Händchen für die Entwicklung haben.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Kunst und Kultur in der Stadt nicht vergessen werden. Der Begriff „Kunst“ selbst hat eine lange Geschichte, die bis in die mittelniederdeutsche Zeit zurückreicht. Diese Kunstfertigkeit, die von der Wurzel „kunnen“ („wissen“) abstammt, bringt uns nicht nur Kunstwerke wie den „Ruhe- und Sinnesgarten“, sondern kann auch in vielen Lebensbereichen spürbar werden und unser Leben bereichern. Ob es sich nun um Kunst, Handwerk oder das Schaffen von Neuem handelt, die Vielfalt in Wien ist schier endlos.
Insgesamt wird deutlich: Wien bleibt lebendig und dynamisch. Es wird an vielen Ecken gearbeitet und gedacht, um der Bevölkerung ein Stück Lebensqualität zurückzugeben!