Mike Flanagan begeistert mit neuem Film über Chuck Krantz: Emotion pur!

Regisseur Mike Flanagan bringt mit „The Life of Chuck“ eine bewegende Verfilmung von Stephen Kings Geschichte ins Kino.

Regisseur Mike Flanagan bringt mit „The Life of Chuck“ eine bewegende Verfilmung von Stephen Kings Geschichte ins Kino.
Regisseur Mike Flanagan bringt mit „The Life of Chuck“ eine bewegende Verfilmung von Stephen Kings Geschichte ins Kino.

Mike Flanagan begeistert mit neuem Film über Chuck Krantz: Emotion pur!

Ein neuer Film des gefeierten Regisseurs Mike Flanagan steht in den Startlöchern und erweckt das Interesse von Stephen-King-Fans. „The Life of Chuck“ feierte am 24. Juli 2025 Kinostart und bietet ein ganz neues erfrischendes Genre abseits des Gewohnten. In dieser Adaptation wird das Leben des Buchhalters Charles „Chuck“ Krantz erzählt – und das auf eine unkonventionelle, nicht-chronologische Art und Weise, was dem Film eine spannende Dynamik verleiht. TV-Media berichtet über die verschiedene Facetten der Handlung, die sich über drei Akte erstreckt und nicht nur auf Chucks Schicksal eingeht, sondern auch auf die Menschen, die ihm nahe standen.

Chuck, der im Erwachsenenalter von Tom Hiddleston verkörpert wird, wächst bei seinen Großeltern Albie (Mark Hamill) und Sarah (Mia Sara) auf, nachdem seine Eltern gestorben sind. Die Geschichte entfaltet sich zunächst in einer von der Apokalypse geprägten Zukunft, was dem Film eine autobiografische Prägung verleiht. Begleitet von Fragen zu Existentialismus und der Feier des Lebens gibt es zudem Momente, die an die „Truman Show“ und frühe Spike Jonze-Filme erinnern. Kritiker vergeben bereits beeindruckende 9 von 10 Punkten für diese bemerkenswerte Filmperle Filmplus Kritik.

Ein interessantes Filmkonzept

Die Handlung schlängelt sich durch verschiedene Etappen von Chucks Leben, wobei die späten Jahre mit seinen Erlebnissen als Erwachsener im Mittelpunkt stehen. So lernen wir auch, dass Chuck ein talentierter Tänzer ist, der spontane Tanznummern in seinem Alltag einstreut. Dabei ist er mit der jüngeren Janice (Mckenna Grace) liiert, wie es in einer der Schlüsselszenen zu sehen ist. Diese versprüht einen Hauch von Hoffnung und Lebensfreude – obwohl er an einem Gehirntumor erkrankt ist, der sein Schicksal entscheidend beeinflussen wird TV-Media.

In „The Life of Chuck“ erleben die Zuschauer nicht nur die Höhen und Tiefen eines Menschenlebens, sondern auch die Traurigkeit des Verlustes. Ein alter Bestatter aus Chucks Vergangenheit hat die Aufgabe, Menschen zu beerdigen, die in Chucks Leben eine Rolle gespielt haben und deren Verlust stark empfunden wird. Dieses Element durchzieht die Handlung und fügt der Geschichte eine ergreifende Note hinzu.

Der Einfluss von Stephen King

Mike Flanagan ist kein Unbekannter, wenn es um Verfilmungen von Stephen Kings Werken geht. Sein Interesse an King’s Geschichten ist nicht neu; seit 30 Jahren bewundert er „The Stand“, eine Miniserie, die für Flanagan maßgeblich war und das Konzept von Miniserien geprägt hat. Auch seine eigenen Produktionen bei Netflix, wie „Midnight Mass“ und „The Fall of the House of Usher“, bestätigen sein Geschick im Umgang mit dieser Materie Startefacts.

Trotz der starken Präsenz von Flanagan in der Horrorgenre-Szene sticht „The Life of Chuck“ hervor, da er sich weniger auf das Grauen konzentriert, sondern mehr auf tiefere emotionale Themen und die Bedeutung des Lebens selbst, gerade in Krisenzeiten. Das Publikum darf sich also auf ein packendes Kinoerlebnis freuen, das sowohl zum Nachdenken anregt als auch den Funken der Lebensfreude entfacht.