Auhof Center: Schöpfer Peter Schaider über Wandel und Zukunftsträume!
Erfahren Sie mehr über das Auhof Center, Wiens zweitgrößtes Einkaufszentrum, und den Unternehmer Peter K. Schaider.

Auhof Center: Schöpfer Peter Schaider über Wandel und Zukunftsträume!
Wien, die Stadt der Großartigkeit, bietet ein Einkaufsparadies, das nicht nur die Herzen der Konsumenten höher schlagen lässt, sondern auch ein Beispiel für entschlossenes Unternehmertum ist. Im Zentrum dieser Erfolgsgeschichte steht das Auhof Center, das von Peter K. Schaider, einem wahren Weitblicker seines Fachs, geleitet wird. Von seinem Werdegang als Friseur in dritter Generation hat Schaider mit einem Gespür für Trends und eine moderne Vision das zweitgrößte Einkaufszentrum Wiens geschaffen.
Das Auhof Center öffnete 1995 seine Tore mit 20 Shops, einem Fitness-Studio und einem Ärztezentrum. Heute umspannt das Shopping-Eldorado stattliche 60.000 m² Verkaufsfläche und beherbergt über 140 Geschäfte sowie rund 1.300 Beschäftigte. Diese schiere Dimension macht das Auhof Center zu einem Hotspot für Wiener und Touristen gleichermaßen. Die absolute Vielfalt schlägt sich auch in den Gastronomiebetrieben nieder: Über 20 verschiedene Kulinarik-Angebote laden zum Verweilen ein. Laut Schaider ist es entscheidend, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gastronomie und Einzelhandel zu fördern, um so den Erfolg des Einkaufszentrums langfristig zu sichern.
Herausforderungen und Anpassungen
Die Corona-Pandemie stellte auch das Auhof Center vor immense Herausforderungen. Plötzliche Schließungen und Unsicherheiten prägten die Geschäftslage, die Besucherfrequenz sank um 20-25 %. „Die leergefegten Gänge waren emotional sehr belastend“, erinnert sich Schaider. Doch statt aufzugeben, haben vielen Betrieben kreative Lösungen wie Click and Collect, Lieferservice und Take-Away gefunden, um den Kunden auch in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen.
Eine deutliche Verbesserung im Gastronomieangebot und die Integration neuer asiatischer Konzepte sind nur einige Maßnahmen, die das Center getroffen hat, um sich an die veränderten Umstände anzupassen. Die Herausforderungen, die sich durch einen drastischen Rückgang der Frequenzen ergaben, wurden proaktiv angegangen: „Die Gastronomie im Auhof Center hat nie ein erhöhtes Infektionsgeschehen verursacht“, betont Schaider. Trotz der Rückschläge bleiben die Mieter optimistisch, die aus einer Fläche aufgrund mangelnder Qualität ausgeschiedenen Betreiber haben bereits Interessenten für die Nachfolge gefunden.
Die Zukunft im Blick
Ein weiterer zentraler Punkt in Schaider’s Philosophie ist die kontinuierliche Modernisierung des Auhof Centers. 2014 investierte man rund 35 Millionen Euro in umfassende Renovierungsarbeiten und die Installation einer 5.300 m² großen Photovoltaikanlage, die seit 2021 für eine nachhaltige Energieversorgung sorgt. „Wir möchten einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten und gleichzeitig unseren Kunden ein modernes Einkaufserlebnis bieten“, erklärt der Unternehmer.
Trotz der Herausforderungen, mit denen Shoppingcenter-Betreiber im Allgemeinen konfrontiert sind, wie steigenden Energiekosten und Personalmangel, sieht Schaider der Zukunft optimistisch entgegen. Der Markt in Wien zeigt aufstrebende Trends und eine stabile Entwicklung bis 2026 ist seiner Meinung nach zu erwarten.
Insgesamt spiegelt das Auhof Center nicht nur die Wandlungen im stationären Handel wider, sondern steht auch für die Beständigkeit eines kleinen, aber feinen Familienbetriebes. Schaider selbst plant keinen Verkauf und gibt den klaren Fokus auf die Freude an der Arbeit bekannt, anstelle kurzfristiger Gewinne. “Wir sind hier, um den Menschen einen Platz zu bieten, an dem sie sich wohlfühlen und genießen können”, so der sympathische Unternehmer.
Während das Auhof Center sich durch die Phasen der Unsicherheit meistert und kontinuierlich wächst, bleibt es ein Paradebeispiel für die Innovationskraft des stationären Handels in einer sich schnell verändernden Welt.
Mehr Informationen zum Auhof Center und seinem Engagement finden Sie in den ausführlichen Berichten von medianet und Gastro.news. Weiterführende Analysen zu den aktuellen Entwicklungen im Shoppingbereich können Sie auch in der Studie von PwC nachlesen.