Stau-Chaos auf der A23: Baumaßnahmen bringen Wien zum Stillstand!
In Kagran kommt es zu starken Verkehrsbehinderungen aufgrund von Sanierungsarbeiten auf der A23 bis Dezember 2025.

Stau-Chaos auf der A23: Baumaßnahmen bringen Wien zum Stillstand!
In der Bundeshauptstadt Wien wird es in den kommenden Tagen auf der A23, der am stärksten frequentierten Straße Österreichs, zu spürbaren Verkehrsbehinderungen kommen. Die A23, die täglich etwa 230.000 Fahrzeuge zählt, ist aufgrund dringend erforderlicher Sanierungsarbeiten zwischen dem Knoten Prater und der Anschlussstelle Handelskai betroffen. Wie der ÖAMTC berichtet, sind zwei Nachtbaustellen geplant, die sich über die kommenden Wochenenden erstrecken werden.
Die erste Baustelle findet von 07. November um 22:00 Uhr bis 09. November um 09:00 Uhr statt. In dieser Zeit wird in Fahrtrichtung Graz nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Am darauffolgenden Wochenende, vom 14. November um 22:00 Uhr bis 16. November um 09:00 Uhr, wird die A23 in Richtung Kagran ebenfalls nur mit einem Fahrstreifen befahrbar sein. Tagsüber können die Autofahrer zwar auf zwei Fahrstreifen zurückgreifen, jedoch ist mit langen Staus und Verzögerungen zu rechnen – auch auf den Ausweichstrecken wie der Nordbrücke, dem Gürtel und der Reichsbrücke.
Stauprognosen und Umleitungen
Die Stauprognosen sind dabei alles andere als rosig. Ausweichrouten wie die Nordrand Schnellstraße (S2), die Donauufer Autobahn (A22) oder die Verbindungen über die Reichsbrücke und Lassallestraße stehen ebenfalls unter Druck. Besonders belastet wird voraussichtlich auch die Abfahrt von der A23 zum Verteilerkreis Favoriten Richtung Süden, die in der Nacht von 22:00 bis 05:00 Uhr für den Bau einer Stützmauer temporär eingeschränkt wird. Zu diesen Zeiten bleibt lediglich ein Fahrstreifen auf der Hauptfahrbahn verfügbar, bevor tagsüber wieder alle Fahrstreifen freigegeben werden.
Die Sanierungen auf der A23 sollen voraussichtlich im Dezember 2025 abgeschlossen sein. Dies geschieht im Kontext weiterer Baumaßnahmen auf der A4 zwischen dem Knoten Prater und Schwechat, wo bis September 2026 mit weiteren Behinderungen durch Belagsarbeiten und Brückeninstandsetzungen gerechnet werden muss.
Verkehrsmittel im Umbruch
Im Hinblick auf die zahlreiche Fahrzeuge und das Verkehrsaufkommen in Deutschland, das seit über 50 Jahren im Standardwerk „Verkehr in Zahlen“ dokumentiert wird, wird deutlich, dass infrastrukturelle Investitionen unerlässlich sind. Diese Publikation, die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur herausgegeben wird, bietet umfassende Statistiken zu diversen Aspekten der Mobilität und des Verkehrs und könnte auch als Modell für die kommenden Entwicklungen in Österreich dienen.
Während die Straßeninfrastruktur auf Hochtouren arbeitet, bleibt den Wienern nur zu wünschen, dass sie am Steuer eines Autos die Geduld aufbringen, den Baustellen mit einem Lächeln zu begegnen. Für die Autofahrer heißt es also: „Durchhalten!“