Mobile Blitzer-Aktion in Wien: So teuer kann es heute werden!
Aktuelle mobile Radarkontrollen in Breitenlee, Wien, am 28.11.2025: Tempolimit überschreiten kann hohe Bußgelder nach sich ziehen.

Mobile Blitzer-Aktion in Wien: So teuer kann es heute werden!
Heute, am 28. November 2025, gibt es in Wien gleich drei mobile Radarfallen, die für die Einhaltung der Verkehrssicherheit sorgen. Diese Fahrzeuge sind an strategischen Punkten positioniert, wo ab und zu auch einige Temposünder unterwegs sind. Warten Sie nicht, bis Ihnen das Glück einen Strich durch die Rechnung macht, denn die genauen Standorte der Blitzer sind mittlerweile bekannt, und Straßensünder laufen Gefahr, ordentlich zur Kasse gebeten zu werden.
Aktuell sind die Radarkontrollen an folgender Stelle aktiv:
- Ostautobahn (PLZ 1110, Simmering, KG Kaiserebersdorf): Tempolimit 70 km/h, Blitzer seit 28.11.2025 um 02:48 Uhr im Einsatz.
- Nordbrücke (PLZ 1210, Brigittenau): Tempolimit 50 km/h, Blitzer seit 28.11.2025 um 00:13 Uhr gemeldet.
- Breitenleer Straße (PLZ 1220, Donaustadt, KG Breitenlee): Tempolimit 50 km/h, Blitzer wurde am 27.11.2025 erkannt.
Die Gefahrenlage im Straßenverkehr
Die Gefahrenlage im Straßenverkehr ändert sich ständig, wodurch auch Anpassungen der Radarkontrollen notwendig sein können. Radarfallen sind unerlässlich für die Überwachung der Geschwindigkeitslimits und tragen dazu bei, Unfälle zu vermeiden. Über die Jahre hinweg hat sich die Technik kontinuierlich entwickelt – angefangen bei den ersten Test-Radarmessungen, die vermutlich schon im Januar 1957 durchgeführt wurden, bis hin zu modernen mobilen Einheiten, die auch Videomaterial aufnehmen können. Im Vergleich dazu verfügen Länder wie Deutschland über rund 4.400 festinstallierte Geräte zur Geschwindigkeitsmessung.
Die Bandbreite der möglichen Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen ist beträchtlich. Innerhalb von Städten können Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen stark variieren:
| Überschreitung | Strafe innerorts |
|---|---|
| bis 20 km/h | 30 bis 60 € |
| bis 30 km/h | 50 bis 72 € |
| bis 40 km/h | 150 bis 5000 € |
| ab 40 km/h | 300 bis 5000 € |
Die Höhe der Strafe hängt oft davon ab, ob der Verstoß persönlich festgestellt wurde oder anonym geahndet wird. In Österreich gilt im Unterschied zu Deutschland die Halterhaftung, was bedeutet, dass nicht der Fahrer, sondern der Fahrzeugbesitzer für die Strafe verantwortlich ist.
Verkehrssicherheit im Fokus
Klares Ziel dieser Kontrollen ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und das Fahrverhalten der Menschen zu verbessern. Mit der Technik des Doppler-Effekts werden die Geschwindigkeiten präzise ermittelt. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen wird in der Regel ein Foto des Fahrzeugs und des Fahrers angefertigt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Temposünder zur Räson zu bringen und letztendlich die Unfallursachen zu bekämpfen.
Die Anschaffungskosten für diese Radarfallen können im sechsstelligen Bereich liegen, und Einnahmen aus Bußgeldern fließen oft in die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und Überwachung. Dabei ist auch zu beachten, dass Toleranzwerte bestehen: Bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h sind das 3 km/h, über 100 km/h liegt der Abzug bei 3 %.
Ob Sie es glauben oder nicht, Verkehrssicherheit ist kein Thema, das man auf die leichte Schulter nehmen darf. Das nächste Mal, wenn Sie hinter dem Steuer sitzen, denken Sie daran: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Für weitere Informationen und Details zu den Mobilen Radarkontrollen können Sie die Berichterstattung von news.de, bussgeldkatalog.org und bussgeldkatalog.net konsultieren.