Schock in Wien: 16-Jährige nach Messerangriff in Schule verletzt!

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Im Brigittenau wurden einem 16-jährigen Mädchen in einer Schule schwere Verletzungen durch einen spitzen Gegenstand zugefügt. Untersuchungen laufen.

Im Brigittenau wurden einem 16-jährigen Mädchen in einer Schule schwere Verletzungen durch einen spitzen Gegenstand zugefügt. Untersuchungen laufen.
Im Brigittenau wurden einem 16-jährigen Mädchen in einer Schule schwere Verletzungen durch einen spitzen Gegenstand zugefügt. Untersuchungen laufen.

Schock in Wien: 16-Jährige nach Messerangriff in Schule verletzt!

In Wien haben besorgniserregende Vorfälle an Schulen wieder einmal an die Oberfläche gedrungen. Am 9. September 2025 wurde ein 16-jähriges Mädchen in einer Schule in Brigittenau mit einer Stichverletzung im Oberkörper aufgefunden. Die Verletzung wird auf einen spitzen Gegenstand zurückgeführt. Das Mädchen wurde nach einer notfallmedizinischen Versorgung durch die Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht, wo ihr Zustand stabil ist und keine Lebensgefahr besteht. In der Nähe des verletzten Mädchens sicherte die Polizei ein Messer, das möglicherweise mit der Tat in Verbindung steht, während mehrere Einsatzkräfte zur Durchsuchung zur Schule gerufen wurden. Diese Durchsuchung verlief jedoch negativ, und das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen. Polizei.news berichtet, dass …

Was bedeutet das für die Schulgemeinschaft? Die Sorge um die Sicherheit in Schulen nimmt landesweit zu, und nicht nur in Österreich. Laut Berichten von ZDF.de haben Messerattacken unter Kindern und Jugendlichen weltweit zugenommen. In Nordrhein-Westfalen verzeichnete die Polizei 2023 über 3.500 Messerangriffe, was einen alarmierenden Anstieg von 43% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Fast 93% der Täter sind männlich, wobei fast die Hälfte unter 21 Jahren ist.

Weltweite Tendenzen und lokale Auswirkungen

Die Problematik ist nicht nur in Deutschland spürbar. In Österreich und anderen europäischen Ländern ist die Diskussion um Schulgewalt präsenter denn je. Laut Statista haben fast die Hälfte der Lehrkräfte in Deutschland Gewalt unter Schüler:innen beobachtet. Diese Entwicklung ist der düstere Hintergrund, vor dem Vorfälle wie der in Brigittenau stattfinden. Statista informiert dazu, dass …

Die Gründe für diese Zunahme sind vielschichtig. Oft führen soziale Umstände, verändertes Anzeigeverhalten oder auch das Aufwachsen in Gewaltdynamiken zu einer gesteigerten Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen. Politische Entscheidungsträger und Einrichtungen arbeiten daran, notwendige Maßnahmen zu entwickeln, um dem entgegenzuwirken. So wurden in Essen neue Sicherheitskonzepte in Schulen erarbeitet, während Lehrkräfte und Pädagogen versuchen, die Schüler auf demokratisches Verhalten zu schulen.

Was können Schulen tun?

Schulen und Eltern sind aufgerufen, sensibel mit der Thematik umzugehen. Anti-Gewalt-Trainings werden zunehmend gefordert, um präventiv gegen diese Probleme anzugehen. Zahlreiche Eltern halten es für wichtig, dass solche Schulungen Teil des Lehrplans werden, um das Sicherheitsgefühl unter Schüler:innen zu erhöhen.

Zurück in Wien bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Ermittlungen zum Vorfall in Brigittenau bringen werden. Die Sicherheit von Kindern in Schulen muss oberste Priorität haben, nicht zuletzt, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Es liegt an allen Beteiligten, diesen Herausforderungen mit Entschlossenheit zu begegnen.

Quellen: