Arnautovic-Deal gescheitert: Rapid Wien setzt auf neue Stürmer!
Marko Arnautovic wechselt nicht zu Rapid Wien. Der Klub sucht weiterhin nach neuen Stürmern, darunter Davie Selke.

Arnautovic-Deal gescheitert: Rapid Wien setzt auf neue Stürmer!
Die Fußballwelt hat in den letzten Wochen gebannt auf Rapid Wien geschaut, denn der Transfer von Marko Arnautovic schien kurzzeitig in greifbare Nähe gerückt. Doch nach wochenlangen Verhandlungen ist der Deal nun gescheitert. Sport-Geschäftsführer Markus Katzer teilte mit, dass die geforderten Rahmenbedingungen nicht akzeptabel waren. Rapid hatte Arnautovic ein Angebot für einen Zweijahresvertrag mit einem Brutto-Gehalt von drei Millionen Euro unterbreitet, welches sowohl er als auch sein Bruder und Berater Danijel abgelehnt haben.
„Da liegt was an“, könnte man sagen, denn Rapid Wien ist auf der Suche nach einem namhaften Stürmer, besonders nachdem Guido Burgstaller seine Karriere beendet hat und Dion Beljo zurückgekehrt ist. Diese Lücke muss schnellstmöglich geschlossen werden, denn die Saison läuft und die Fans erwarten Tore.
Alternativen im Blick
Die Suche ist bereits im vollen Gange. Ein möglicher Kandidat ist Davie Selke, der derzeit vereinslos ist. Doch hier könnte ein Engagement schwierig werden, da Istanbul Basaksehir starke Konkurrenz bietet und bereits ein Angebot abgegeben hat. Katzer bleibt jedoch optimistisch und одtors gibt die Gespräche nicht auf.
Ein weiterer Spieler, der das Interesse von Rapid geweckt hat, ist Isak Jensen, ein 21-jähriger Flügelflitzer vom dänischen Klub Viborg. Rapid könnte sich Jensen für eine Ablöse von etwa 1,5 Millionen Euro sichern. In der vergangenen Saison erzielte er in 27 Spielen neun Tore und könnte eine spannende Verstärkung für die Hütteldorfer werden.
Zudem führt Rapid Gespräche mit Janis Antiste, einem 22-jährigen Offensivspieler von Sassuolo, der zuletzt an den 1. FC Nürnberg verliehen war und dort in 12 Spielen fünf Tore erzielte. Diese Neuzugänge könnten frischen Wind in die Mannschaft bringen und Rapid wieder ins Rennen um die Titel bringen.
Die Chronologie des Arnautovic-Deals
Die letzte Angebotsrunde fand schließlich am 10. Juli statt, während Katzer hoffte, dass ein Abschluss mittlerweile in greifbarer Nähe sei. Eine Anpassung des Angebots auf über drei Millionen Euro brutto plus mögliche Erfolgsboni hätte den Schritt spielen können, doch dieser wurde abgelehnt. Es folgte das Aus für den Transfer, und Arnautovic wird seine Fußballkarriere im Ausland fortsetzen.
Rapid Wien, gegründet 1899 und Rekordmeister mit 32 Meistertiteln, bleibt jedoch am Ball. Die Mitgliederzahl von 24.000 und die lange Tradition im österreichischen Fußball zeigen, dass der Verein auch in schwierigen Zeiten die richtige Richtung finden kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Alternativen in der Offensive fruchten und ob Rapid eine schlagkräftige Truppe für die Saison zusammenstellen kann.
Für weitere Details über Rapid Wien und seine Geschichte besuchen Sie die Seite von Transfermarkt.