Frankhplatz wird grüner: Umgestaltung startet 2024 für mehr Lebensqualität!

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Frankhplatz wird bis Ende 2026 umgestaltet: U-Bahn-Station, Grünflächen und fußgängerfreundliche Räume für höhere Lebensqualität.

Frankhplatz wird bis Ende 2026 umgestaltet: U-Bahn-Station, Grünflächen und fußgängerfreundliche Räume für höhere Lebensqualität.
Frankhplatz wird bis Ende 2026 umgestaltet: U-Bahn-Station, Grünflächen und fußgängerfreundliche Räume für höhere Lebensqualität.

Frankhplatz wird grüner: Umgestaltung startet 2024 für mehr Lebensqualität!

In der Wiener Josefstadt geht es bald wieder rund: Die Umgestaltung des Frankhplatzes steht vor der Tür und erste Pläne wurden vorgestellt. Die Bauarbeiten sollen im April 2024 beginnen, und die Anrainer wurden bereits in einen Beteiligungsprozess einbezogen. Das Ziel? Die Lebensqualität erhöhen und den öffentlichen Raum attraktiver gestalten. Die MeinBezirk informiert, dass der Rohbau der U-Bahn-Station Frankhplatz bereits fertiggestellt ist, jedoch die Inbetriebnahme sich noch verzögert. Der Platz wird nicht nur ein Knotenpunkt für die U-Bahn-Station, sondern auch für einen Radweg sein, der die Universitätsstraße mit der Alser Straße verbindet.

Was genau erwartet die Anrainer und Passanten? Eine Entsiegelung von fast 5.000 Quadratmetern Boden ist geplant, um mehr Grünflächen zu schaffen. Diese neuen Flächen sollen in der Schwarzspanierstraße, Garelligasse und am Frankhplatz integriert werden. Zudem sind 16 neue Bäume und 40 Sitzmöglichkeiten mit schattenspendenden Elementen vorgesehen. Ziel dieser Maßnahmen ist die Schaffung fußgängerfreundlicher Begegnungsräume, die auch zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen.

Umleitung und Verkehrsberuhigung

Natürlich bringt die Baustelle auch Veränderungen mit sich: Die Landesgerichtsstraße wird ab Universitätsstraße bis zur Felderstraße künftig nur einspurig befahrbar sein, und die Durchfahrt zwischen Alser Straße und Universitätsstraße wird ab Baustart gänzlich gesperrt. Verkehrsteilnehmer in Richtung 9. Bezirk müssen ab der Felderstraße über die Ebendorfer Straße umgeleitet werden. Die Wiener Linien empfehlen zudem, großräumig auszuweichen, wenn das Ziel nicht in der Nähe liegt. Die Straßenbahnlinien 43 und 44 sind jedoch bis auf wenige, kurze Einschränkungen an Wochenenden weiterhin normal unterwegs, wie uns Unsere Josefstadt mitteilt.

Die Verkehrswende ist nicht nur für Wien, sondern auch für viele andere Städte ein zentrales Thema in der aktuellen Planung. Gemäß den Informationen des BMV ist eine reibungslose Mobilität entscheidend für unsere Gesellschaft. Die Mobilitätswende zielt darauf ab, neue Verkehrsmittel und Konzepte zu etablieren, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Es geht darum, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren und handfeste Alternativen wie Fuß-, Rad- und öffentlichen Nahverkehr zu fördern. Die Umgestaltung des Frankhplatzes passt genau in diese Strategie und schafft eine Infrastruktur für “kurze Wege”, die die Nutzung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln stärkt.

Die Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne) und Saya Ahmad (SPÖ) haben sich klar für diese Umgestaltung ausgesprochen. Das gesamte Projekt soll bis Ende 2026 fertiggestellt sein und könnte somit ein echtes Vorzeigeprojekt für die Stadt werden. Die Neugestaltung wird nicht nur den Frankhplatz selbst, sondern auch das gesamte Umfeld nachhaltig verändern.