Jiu-Jitsu-Star Matthias Weisz: Erfolg im Sport und Berufsleben vereint!

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Matthias Weisz, Jiu-Jitsu-Talent aus Leopoldstadt, vereint Sport und Beruf durch das „Justiz Athleta“-Programm.

Matthias Weisz, Jiu-Jitsu-Talent aus Leopoldstadt, vereint Sport und Beruf durch das „Justiz Athleta“-Programm.
Matthias Weisz, Jiu-Jitsu-Talent aus Leopoldstadt, vereint Sport und Beruf durch das „Justiz Athleta“-Programm.

Jiu-Jitsu-Star Matthias Weisz: Erfolg im Sport und Berufsleben vereint!

Im Herzen der Leopoldstadt sprießt ein Jiu-Jitsu-Talent heran, das nicht nur durch seine sportlichen Leistungen begeistert, sondern auch auf eine vielversprechende berufliche Zukunft hinarbeitet. Matthias Weisz, 25 Jahre alt, ist amtierender Vize-Europameister und hat sich bei der Weltmeisterschaft in Bangkok beeindruckend den 7. Platz in der Disziplin Fighting bis 85 kg erkämpft. Auch auf nationaler Ebene kann er große Erfolge vorweisen: Sechs Mal wurde er bereits österreichischer Staatsmeister und kürzlich gewann er den Grand Prix in Rom. Doch Weisz hat noch mehr vor – er verbindet seinen Sport mit einer Karriere im Justizbereich.

Die Besonderheit seines Werdegangs liegt im dualen Fördersystem „Justiz Athleta“, das Sport und Beruf miteinander vereint. Dieses Programm wurde vom Bundesministerium für Justiz ins Leben gerufen, um Spitzensportlern im Jiu Jitsu eine fundierte Ausbildung als Justizbeamte zu ermöglichen. Weisz gehört zu den ersten 30 Teilnehmern des Programms, das ihm erlaubt, neben seiner intensiven sportlichen Betätigung auch die Ausbildung zum Justizwachebeamten zu absolvieren. Diese Ausbildung dauert drei Jahre und teilt sich in theoretische und praktische Phasen.

Der Weg zum Erfolg

Mit seiner Bewerbung zum „Justiz Athleta“-Programm hat Weisz eine kluge Entscheidung getroffen. Er sieht klare Synergien zwischen seinem Jiu Jitsu und dem Justizwache-Dienst: Disziplin, Respekt und mentale Stärke – all diese Werte sind nicht nur im Sport wichtig, sondern auch im Strafvollzug. Die Justiz betont, dass Leistungssportler wie Weisz wichtige Soft Skills mitbringen, die in herausfordernden Situationen von großem Nutzen sind.

Die Aufnahmeprüfung für das Programm ist anspruchsvoll: Ein Multiple-Choice-Test, psychologische und medizinische Gutachten sowie ein Interview müssen erfolgreich gemeistert werden. Weisz hat die Matura bereits erfolgreich absolviert und studiert zusätzlich Philosophie und Wirtschaft. Seine sportlichen Zielsetzungen für 2026 sind hoch gesteckt: Spitzenresultate bei der WM in Rom sowie der EM in Kreta stehen ganz oben auf seiner Liste.

Die Unterstützung von oben

Erfreulicherweise wird Weisz auch von außen unterstützt. Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ) gratulierte ihm zu seinen bisherigen Erfolgen und hebt hervor, wie wichtig solche Talente für das Image der Justizwache sind. Das Programm „ATHLETA 2025“, das von den Bundesministern Dr.in Alma Zadić und Mag. Werner Kogler vorgestellt wurde, ist nicht nur ein Karrieresprungbrett für Athleten, sondern trägt zur Stärkung der Justizwache und der Sicherheit in Österreich bei. Es repräsentiert eine nachhaltige Verbindung zwischen Spitzensport und Berufsausbildung.

Als Werbeträger der Justizwache steht Weisz unter dem Motto „Jiu Jitsu und Justizwache – Erfolg auf beiden Wegen“. Neben seiner beeindruckenden sportlichen Karriere verbringt er seine Freizeit mit Snowboarden und Motorradfahren. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Talent weiterentwickeln wird und ob er seine gesteckten Ziele erreichen kann. Fest steht: Matthias Weisz hat alles, was es braucht, um auf beiden Wegen erfolgreich zu sein.