Ferrari auf Terrasse: Wiener sorgt für Aufregung und Ärger bei Behörden!
Ein Wiener Unternehmer parkte seinen Ferrari 296 GTB auf seiner Terrasse, was zu behördlichen Bedenken führte.

Ferrari auf Terrasse: Wiener sorgt für Aufregung und Ärger bei Behörden!
In einem außergewöhnlichen Vorfall, der für Gesprächsstoff in ganz Wien sorgt, hat ein junger Unternehmer namens Amar Dezic seinen Ferrari 296 GTB auf die Terrasse seiner Wohnung im 21. Bezirk gehievt. Die Aktion geschah am Donnerstagnachmittag, als ein Abschleppfahrzeug den wertvollen Supersportwagen, der rund 350.000 Franken (etwa 400.000 Euro) wert ist, in den Innenhof eines Mehrfamilienhauses brachte. Anschließend wurde der Ferrari mit einem Kran auf die Terrasse angehoben, sehr zur Verwunderung der Anwohner. Ein Video dieser spektakulären Aktion fand schnell seinen Weg auf TikTok und wurde zum viralen Hit. Auto Motor und Sport berichtet, dass Dezic das Auto nach der erfolgreichen „Parkaktion“ sogar noch geputzt und sich dazu einen Kaffee gegönnt hat.
Doch die Freude über den italienischen Flair auf der Terrasse währte nicht lange. Die zuständigen Behörden wurden auf diese ungewöhnliche Parkgelegenheit aufmerksam und äußerten Bedenken hinsichtlich des Brandschutzes und der Gewährleistung. Insbesondere für ein Auto dieser Preisklasse bedeutet die Abstellgenehmigung auf einer Terrasse eine rechtliche Grauzone. Dezic, der ursprünglich um einen zweiten Garagenstellplatz gebeten hatte, der jedoch abgelehnt wurde, hatte auf eine Überwinterung des Ferraris auf der Terrasse gehofft. Dies scheint ihm zunächst auch erlaubt worden zu sein, doch am 5. Dezember 2025 wurde das Fahrzeug erneut mit einem Abschleppwagen von der Terrasse entfernt. 20 Minuten berichtete von den hohen Kosten für das Heben und Senken des Autos, die sich im vierstelligen Bereich bewegen.
Ein ungewöhnliches Projekt
Die Fragen um das „Balkon-Parkprojekt“ sind zahlreich. War die Aktion genehmigt? Das bleibt unklar, denn die Polizei wurde nicht involviert, und Anwohner zeigen sich verwundert über das Geschehen. Dass der Standort des Ferraris auf eine Terrasse und nicht in eine herkömmliche Garage verlegt wurde, hat in einer Stadt wie Wien sicherlich für viele Kopfschütteln gesorgt. Letztlich war es die Kombination aus Neugier und Aufregung, die dazu führte, dass Menschen auf die kurvenreiche Geschichte eines Autos wie des Ferrari 296 GTB aufmerksam wurden. Geprägt ist das Modell von einem Hybridantrieb, der mit einer Leistung von 830 PS überzeugt.
Für viele, die sich mit dem menschlichen Verhalten um die Neuigkeiten der Stadt beschäftigen wollen, bietet der Vorfall auch wertvolle Einsichten. Zu beobachten, wie Entscheidungen um einen Ferrari, der auf der Terrasse parkt, das soziale Miteinander beeinflussen und zugleich diskutiert werden, ist der Stoff, aus dem Psychologie gemacht ist – ein echtes Fallbeispiel. An der Universität Norbert Wiener wird immer wieder betont, wie wichtig das Verständnis menschlichen Verhaltens ist, sowohl um das individuelle als auch das soziale Wohlbefinden zu fördern. Damit ist diese Geschichte nicht nur ein kurioser Vorfall, sondern regt auch zum Nachdenken an über die Beweggründe, warum etwas so Ungewöhnliches wie das Parken eines Ferraris auf einer Terrasse in Wien überhaupt möglich ist.
Was bleibt, ist die Frage: Haben wir hier einen amüsanten, aber letztlich skurrilen Ausdruck der Urbanität gesehen, oder handelt es sich um ein ernsthaftes Problem im Zusammenhang mit Wohnraum und Vorschriften? Eines ist klar: Diese Geschichte wird noch lange nachhallen!