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Bauarbeiter finden Granate aus dem Zweiten Weltkrieg in Wien!
Im Wiener Bezirk Alsergrund wurde eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg bei Bauarbeiten gefunden, was zu einer großräumigen Evakuierung führte.
Bauarbeiter finden Granate aus dem Zweiten Weltkrieg in Wien!
Am Donnerstagabend, den 1. November 2025, haben Bauarbeiten an der Nußdorfer Straße im Wiener Bezirk Alsergrund für Aufregung gesorgt. Bei Renovierungsarbeiten stießen die Arbeiter auf ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg – eine Granate. Um 19.45 Uhr wurde der Bereich daraufhin zur Gefahrenzone erklärt, wie die Krone berichtet.
Die Situation eskalierte schnell, als die Bauarbeiter die Granate aufhoben und unsachgemäß auf den Gehsteig legten. Dies stellte eine klare Verletzung der Sicherheitsvorschriften dar, sodass sofort die Polizei alarmiert wurde. Angesichts der Möglichkeit akuter Gefahren wurde eine großräumige Sperre rund um den Fundort eingerichtet.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Als Reaktion auf den Fund wurde ein sprengstoffkundiges Organ angefordert, um die Granate zu begutachten. Glücklicherweise stellte der Entminungsdienst des Bundesheeres fest, dass kein Zündkopf an der Granate vorhanden war, was sie als ungefährlich einstufte. Daraufhin wurde die Granate sicher abtransportiert, und die Gefahrenzone wurde wieder aufgehoben.
Die Vorfälle dieser Art erinnern daran, dass während Bauarbeiten in historischen Städten wie Wien immer mit unerwarteten Entdeckungen gerechnet werden muss. Diese Weltkriegsrelikte stellen nicht nur ein Stück Geschichte dar, sondern auch potenzielle Gefahren. Umso wichtiger ist es, dass Bauarbeiter und Behörden eng zusammenarbeiten, um solche Situationen zu bewältigen.
Wien zeigt einmal mehr, dass nicht nur künstlerische, sondern auch geschichtliche Schätze an jeder Ecke auf uns warten. Mit einem guten Händchen und professionellem Umgang können wir diese Relikte unseres Erbes schätzen, ohne uns in Gefahr zu bringen.