Wilde Verfolgungsjagd in Wien: Radfahrer greift Polizisten an!
Ein Radfahrer griff in Rudolfsheim-Fünfhaus Polizisten an, nachdem er vor einer Verhaftung geflüchtet war. Ein Beamter wurde verletzt.

Wilde Verfolgungsjagd in Wien: Radfahrer greift Polizisten an!
In der Nacht auf den 13. Juni 2025 kam es in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus zu einem spektakulären Polizeieinsatz. Ein 36-jähriger Fahrradfahrer wurde von der Polizei verfolgt, nachdem er sich geweigert hatte, auf eine Anhalteaufforderung zu reagieren. Um 3.15 Uhr früh wollten die Beamten den Mann anhalten, der daraufhin mit seiner Flucht auf dem Gehsteig der Hütteldorfer Straße die Situation gefährdete.
Die Verfolgung zog sich über mehrere Straßenzüge hin. Laut sn.at wehrte sich der Radfahrer bei seiner Festnahme vehement und griff die Polizisten mit Tritten und Schlägen an. Diese geladene Stimmung endete schließlich mit einer Verletzung eines Polizeibeamten, der daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Verhaftung und Drogenbefund
Der 36-Jährige wurde letztlich festgenommen und in eine Justizanstalt gebracht. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten eine geringe Menge Cannabis. Es stellte sich außerdem heraus, dass der Mann durch Suchtmittel beeinträchtigt war. Dieses eindringliche Szenario ist nicht neu für die Behörden, da der Radfahrer bereits amtsbekannt ist und eine Liste von Delikten zu verzeichnen hat, darunter Einbruchdiebstahl und Suchtmitteldelikte, wie ein Polizeisprecher Markus Dittrich berichtete.
Diese Art von Vorfällen kann nicht nur die Polizisten, sondern auch die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) macht deutlich, dass es in Österreich immer wieder zu kriminellen Handlungen kommt, die gesonderte Maßnahmen erfordern. Laut bundeskriminalamt.at wird die PKS jährlich aktualisiert, um die Entwicklung des kriminellen Geschehens zu erfassen und die Strategie der Kriminalitätsbekämpfung zu optimieren.
Obwohl die genauen Zahlen zur Kriminalitätsentwicklung nicht im Detail bekanntgegeben werden, kann man sagen, dass die Statistik sowohl für präventive als auch repressiven Maßnahmen von großer Bedeutung ist. Der Vorfall mit dem Fahrradfahrer fügt ein weiteres Puzzlestück in die große Gesamtbilanz ein, die regelmäßig erfasst wird.
Szene wie diese erinnern uns daran, dass es wichtig ist, in der Öffentlichkeit aufmerksam zu sein und das Verhalten von Mitbürgern im Blick zu behalten. Ein bisschen Wachsamkeit kann nie schaden, und mit einem guten Händchen in der Täteraufspürung und Kriminalitätsvermeidung können wir alle zu einer sichereren Gesellschaft beitragen.