Räuber-Alarm in Wien: Trio nach brutalen Überfällen gefasst!
Am 28.11.2025 wurden in Wien, insbesondere in der Gumpendorfer Straße, drei Verdächtige nach gewalttätigen Raubüberfällen festgenommen.

Räuber-Alarm in Wien: Trio nach brutalen Überfällen gefasst!
Ein besorgniserregender Vorfall erschüttert die Wiener Straßen: Am Donnerstag, den 28. November 2025, wurden in Wien gleich zwei gewaltsame Raubüberfälle gemeldet. Diese Übergriffe sind Teil eines alarmierenden Trends, der die Stadt in letzter Zeit immer mehr betrifft.
Der erste Vorfall ereignete sich gegen 7:24 Uhr am Mariahilfer Gürtel im 15. Bezirk. Ein 42-jähriger Mann wurde von einem unbekannten Täter zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Doch der mutige Mann wehrte sich: Er versetzte dem Räuber einen Fußtritt, was zur Flucht des Täters führte. Dieser hatte zuvor auch einen weiteren Passanten bedroht und körperliche Gewalt angewendet. Die Täter scheinen sich gezielt gegen Passanten zu richten, wie die Polizei bestätigte, die daraufhin Ermittlungen aufnahm. Am Tatort konnte die Polizei einen 30-jährigen Verdächtigen festnehmen, der später einen weiteren 48-jährigen Mann bedrohte und zur Geldübergabe zwang. Das Opfer erlitt Schmerzen in der Schulter, blieb jedoch unverletzt. Über die Hintergründe des Übergriffs gibt es noch keine genauen Informationen, aber die gute Reaktion des ersten Opfers sollte erwähnt werden.
Raub in der U-Bahn
Der zweite Vorfall folgte um 18:30 Uhr in der Gumpendorfer Straße. Ein 41-jähriger Mann wurde in der U-Bahn-Station von zwei Tätern angegriffen. Die Täter rissen ihm die Kopfhörer vom Kopf, slugen zu und traten ihm in den Bauch. Auch in diesem Fall konnte die Polizei die beiden Verdächtigen, einen 19- und einen 21-Jährigen, direkt nach dem Übergriff festnehmen. Das Opfer klagte über Bauchschmerzen, blieb aber ansonsten unverletzt. Diese Vorfälle verdeutlichen die angespannte Sicherheitslage in der Stadt.
Die Wiener Kriminalstatistik zeigt, dass Gewaltverbrechen, einschließlich Raubüberfällen, in den letzten Jahren zugenommen haben. So wurden im Jahr 2024 1.394 Raubdelikte und 952 Überfälle an öffentlichen Orten verzeichnet, was einen Anstieg von 18,1% und 23% im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Die Zahl der festgestellten Verdächtigen stieg ebenfalls, wobei über 57% der Beschuldigten ausländischer Herkunft sind, wie vienna.at berichtet. Besonders alarmierend ist, dass unter 14-Jährige für über 30% der Jugenddelikte verantwortlich gemacht werden.
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe zur „Kindes- und Jugendkriminalität“ bemüht sich, dieses Problem zu adressieren. Die Stadt steht vor der Herausforderung, die steigende Gewalt zu bekämpfen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Polizei wird weiter intensiv patrouillieren und aufklären, um den Tätern das Handwerk zu legen und die Sicherheitslage zu verbessern.
Die jüngsten Überfälle sind ein klarer Hinweis darauf, dass weiterhin große Wachsamkeit gefragt ist. Mit festgenommenen Tätern und verstärkten Polizeipräsenz hofft man auf eine schnellere Stabilisierung der Situation, bevor die Wiener Bürger und Bürgerinnen sich noch unwohler fühlen. Wie die Polizei betont, ist es wichtig, dass Opfer und Zeugen von Übergriffen so schnell wie möglich Anzeige erstatten.
Die aktuelle Lage macht deutlich, dass Sicherheit ein zentrales Anliegen der Stadtverwaltung und der Polizei bleibt. Nur durch entschlossenes Handeln kann das Gefühl von Sicherheit in Wien wiederhergestellt werden. Die Vorfälle vom Donnerstag sind ein Weckruf für alle, aufmerksam zu sein und sich nicht in Angst versetzen zu lassen.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Kriminalitätsentwicklungen in Wien werfen Sie einen Blick auf meinbezirk.at und weekend.at, die umfassende Berichterstattung leisten und die Sicherheit der Bürger im Auge behalten.