Abschied von Maschu Maschu : Wiener Kultlokal schließt nach 23 Jahren!

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Das berühmte orientalische Restaurant "Maschu Maschu" schließt nach 23 Jahren im 7. Bezirk, betroffen ist die Gastronomie-Szene.

Das berühmte orientalische Restaurant "Maschu Maschu" schließt nach 23 Jahren im 7. Bezirk, betroffen ist die Gastronomie-Szene.
Das berühmte orientalische Restaurant "Maschu Maschu" schließt nach 23 Jahren im 7. Bezirk, betroffen ist die Gastronomie-Szene.

Abschied von Maschu Maschu : Wiener Kultlokal schließt nach 23 Jahren!

Die Wiener Gastroszene muss einen herben Verlust hinnehmen: Das geschätzte orientalische Lokal „Maschu Maschu“ wird nach 23 Jahren schließen. Die beiden Standorte, einer im 7. Bezirk und der andere in der Wiener Innenstadt, haben noch bis zum 13. Dezember geöffnet. Betreiber Avi Yosfan hat sich in einer emotionalen Videobotschaft auf Instagram von seinen Kunden verabschiedet und bedauert, dass sich das Geschäft in den letzten Jahren nicht mehr rentiert habe. „Maschu Maschu“ hat mit seiner Pita und Falafel die orientalische Küche in Wien populär gemacht und gilt als gastronomische Institution, vor allem im Stadtteil Neubau, wo es viele Jahre lang ein beliebter Aufenthaltsort war. Yosfan bedankte sich auf der Website des Lokals bei seinen Mitarbeitern und Gästen für die Unterstützung während der letzten Jahre.

Die Geschichte von „Maschu Maschu“ beginnt in den 1990er Jahren, als Yosfan die erste Filiale am Rabensteig 8 eröffnet hat. Ein paar Jahre später folgte der zweite Standort an der Ecke Neubaugasse/Lindengasse. Über die Jahre hat das Lokal wesentlich zur Wiederbelebung der orientalischen Küche beigetragen und die Falafel in der Stadt zur Trendigkeit verholfen. Doch trotz des historischen Wertes und der großen Beliebtheit konnten die finanziellen Herausforderungen in den letzten Jahren nicht überwunden werden, was letztlich zur Schließung führte, wie der Kurier berichtet.

Ein weiterer Rückschlag für die Gastronomie

In der gleichen Zeit sieht sich ein weiteres bekanntes Lokal der orientalischen Küche in Wien, die Restaurantkette „La Roche“, mit schweren finanziellen Problemen konfrontiert. Die hinter der Kette stehende „Tadros Gastronomie KG“ hat Konkurs angemeldet und ein Verfahren wurde eröffnet. Standorte in Ottakring und einer in der Margaretenstraße sind betroffen. Vorläufig bleibt das Lokal in Margareten jedoch geöffnet. Die Coronakrise stellte bereits einen harten Schlag für das Unternehmen dar, und die extreme Teuerung beim Einkauf führte letztlich zum wirtschaftlichen Zusammenbruch, wie headtopics berichtet. Trotz eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und großzügiger Portionen war das Konzept finanziell nicht tragfähig.

Solche Nachrichten kursieren aktuell durch die Stadt und zeigen, wie sehr die Wiener Gastronomie mit Herausforderungen kämpft. Der Verlust der beiden beliebten Lokale wird mit Sicherheit auch bei den Gästen und Liebhabern der orientalischen Küche ein großes Echo hinterlassen.

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