Lederergasse erstrahlt neu: Grünes Glück für die Josefstädter!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 4.11.2025 wurde die Lederergasse in Josefstadt durch Umgestaltung, Bepflanzung und neuen Belag aufgewertet.

Am 4.11.2025 wurde die Lederergasse in Josefstadt durch Umgestaltung, Bepflanzung und neuen Belag aufgewertet.
Am 4.11.2025 wurde die Lederergasse in Josefstadt durch Umgestaltung, Bepflanzung und neuen Belag aufgewertet.

Lederergasse erstrahlt neu: Grünes Glück für die Josefstädter!

Die Umgestaltung der Lederergasse in Wien ist abgeschlossen, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Umbau, der vor wenigen Wochen gefixt wurde, bringt frischen Wind in das Stadtbild und sorgt für eine erhöhte Aufenthaltsqualität. Durch die Neugestaltung werden ein ansprechenderes Ambiente und eine bessere Verkehrssicherheit erreicht. Dank der neuen Bäume und Trinkbrunnen wird die Gasse zu einem noch liebenswerteren Ort für die Anwohner und Besucher.

Die Verbindung zwischen der Florianigasse und der Josefstädter Straße erstrahlt nun in neuem Glanz. Elf neue Bäume, darunter zehn Blaseneschen und sechs Kornelkirschen, wurden gepflanzt, die nicht nur optisch eine Bereicherung sind, sondern auch das Mikroklima verbessern und Regenwasser speichern. So wird ein kleiner, aber feiner Beitrag zur Umwelt geleistet. Bezirksvorsteher Martin Fabisch von den Grünen zeigte sich begeistert über die Umsetzung und betonte die Wichtigkeit solcher Maßnahmen für die nachhaltige Stadtentwicklung, die über das bloße Äußere hinausgeht.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Umgestaltung der Lederergasse ist nicht nur eine lokale Maßnahme. Sie reiht sich ein in die breitere Strategie der nachhaltigen Stadtentwicklung, wie sie auch im BMZ-Papier angestrebt wird. Ziel ist es, die Potenziale der Städte für den globalen Klima- und Umweltschutz zu nutzen. Maßnahmen wie die in der Lederergasse unterstützen den Erhalt der Biodiversität und die Verringerung sozialer Ungleichheiten. Das kommt nicht nur den Anwohnern zugute, sondern hilft auch der weltweiten Gemeinschaft.

Doch auch die praktischen Elemente wurden nicht vernachlässigt: Die neuen Sitzbänke und Radbügel laden zum Verweilen und Radfahren ein, während die breiteren Gehsteige Fußgängern mehr Raum bieten. Die Fahrbahn wurde gründlich saniert, und eine Bushaltestelle wurde sogar zu einer Doppelhaltestelle ausgebaut – ein weiteres Zeichen dafür, dass hier an alle gedacht wurde.

Mit den Anrainern im Austausch

Ein ganz wichtiger Aspekt der Umgestaltung war die enge Kommunikation mit den Anrainern. Während der gesamten Bauphase wurde regelmäßig der Austausch gesucht, um die Bedürfnisse der Bewohner zu berücksichtigen. Dies zeigt einmal mehr, dass erfolgreiche Stadtentwicklung auf Dialog und Zusammenarbeit beruht. Bürgermeister Fabisch erwähnte bei der Feiern des fast abgeschlossenen Umbaus, dass solche Projekte nur durch das Engagement aller Beteiligten verwirklicht werden können.

Die Feierlichkeiten, die zum Ende der Bauarbeiten in Form eines Straßenfests stattfanden, waren ein schöner Abschluss des Projekts und ein Willkommensgruß an die neue Attraktivität der Lederergasse. Die Anwohner können sich nun über einen Platz freuen, der nicht nur durch ein modernes Design besticht, sondern auch durch Nachhaltigkeit überzeugt.

Ein weiterer Schritt in Richtung einer lebenswerten und klimaschonenden Stadt wird hiermit erfolgreich vollzogen. Klar ist: Die Lederergasse wird nun noch mehr hoch im Kurs stehen und zu einem geliebten Ort des Miteinanders werden.