Zombies überrennen Großbritannien: Ein Überlebenskampf beginnt!

Zombies überrennen Großbritannien: Ein Überlebenskampf beginnt!

Auhof, Österreich - In einer packenden Fortsetzung der Kultreihe „28 Days Later“ wird das britische Festland 28 Jahre nach dem verheerenden Ausbruch des Rage-Virus zum Schauplatz eines neuen Albtraums. In der kommenden Filmproduktion „28 Months Later“, deren Veröffentlichung für 2025 angekündigt ist, muss das beschauliche Leben auf einer abgelegenen Insel einem veränderten, zombieüberrannten Mainland weichen.

Die Handlung dreht sich um Jamie, gespielt von Aaron Taylor-Johnson, und seinen Sohn Spike (Alfie Williams), die gezwungen sind, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen. Ihre Reise führt sie auf der Suche nach medizinischer Hilfe für Jamies Frau Isla (Jodie Comer), die an Amnesie leidet, und einem Arzt namens Dr. Ian Kelson (Ralph Fiennes), der möglicherweise die Antworten hat, die sie dringend benötigen. Die Herausforderungen, die ihnen auf ihrem Weg begegnen, sind nicht nur äußere Bedrohungen, sondern auch die Erkenntnis, dass sich sowohl die Infizierten als auch die Überlebenden im Laufe der Jahrzehnte weiterentwickelt haben.

Das Rage-Virus: Ursprung und Auswirkungen

Das Rage-Virus ist bekannt aus den Filmen „28 Days Later“ (2002) und „28 Weeks Later“ (2007) und hat sich seitdem zu einem zentralen Element der Zombie-Fiktion entwickelt. Ursprünglich entstand das Virus in den Laboren des Cambridge Primate Research Centre während gescheiterter Versuche, ein Mittel zur Kontrolle von wütenden Verhaltensweisen zu entwickeln. Dies führt zu einem katastrophalen Freisetzungsskandal, als tierliebende Aktivisten infizierte Schimpansen befreien, was den ersten menschlichen Infektionsfall auslöste. Der erste Betroffene, ein Aktivist, wurde beim Biss eines Schimpansen infiziert, was zu einer unaufhaltsamen Ausbreitung des Virus führte, das anfangs von der Gesellschaft fälschlicherweise als massenhafte Ausschreitung gedeutet wurde.

Die Infektionsrate des Rage-Virus ist alarmierend hoch; Übertragung erfolgt durch Blut, Speichel und Bisse, wobei Symptome innerhalb kürzester Zeit auftreten. Die Infizierten werden von einem unbändigem Zorn getrieben und verlieren ihre höheren Gehirnfunktionen. Das Resultat ist eine gespenstische Realität, in der sie nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden können und dabei extrem aggressiv auf Uninfizierte losgehen.

Neueste Entwicklungen und Fortdauer des Schreckens

28 Jahre nach dem ersten Ausbruch hat sich das Rage-Virus in neue Stämme entwickelt. Diese neuen Varianten haben sich an die Gegebenheiten angepasst, was die Überlebenden und Überlebensstrategien vor nie dagewesene Herausforderungen stellt. Obwohl der letzte bekannte Stamm der Infizierten aufgrund von Nahrungsmangel in der Wildnis verendete, bleibt die Gefahr auf dem Festland omnipräsent. Das Meer fungierte bis dato als natürliche Barriere, die eine Ausbreitung nach Europa weitgehend verhinderte.

Interessanterweise blieb eine der letzten Überlebenden, Alice Harris, auf britischem Boden, die als Trägerin des Virus fungiert, aber nicht den typischen Symptomen unterliegt. Ihr Blut könnte möglicherweise bei der Suche nach einem Impfstoff entscheidend sein.

Die anhaltende Faszination für das Rage-Virus und die Zombies, die es hervorbringt, zeigt, wie tief diese aus der Fiktion geborenen Geschichten in unser kulturelles Bewusstsein eingedrungen sind. So bleibt zu hoffen, dass die Vorfreude auf „28 Months Later“ uns nicht nur schockieren, sondern auch zum Nachdenken anregen wird über die Grenzen von Menschlichkeit und die Schattenseiten des Überlebens im Angesicht unermesslicher Gefahren.

Details
OrtAuhof, Österreich
Quellen

Kommentare (0)