Capitals feiern Furiosen Sieg gegen Pioneers im Penalty-Krimi!
Die Vienna Capitals besiegen die Pioneers in einem spannenden Spiel am 26.10.2025 mit 4:3 nach Penaltyschießen.

Capitals feiern Furiosen Sieg gegen Pioneers im Penalty-Krimi!
Was für ein aufregender Abend für die Fans der Vienna Capitals! Am 26. Oktober 2025 gelang dem Team der ersehnte Befreiungsschlag nach der Trennung von Trainer Gerry Fleming. Unter der Regie des neuen Interims-Head-Coaches Fabian Scholz, der das Team bis zur Länderspielpause betreuen wird, besiegten die Capitals die Pioneers Vorarlberg nach einem spannenden Spielverlauf mit 4:3 im Penaltyschießen. Dieses Erfolgserlebnis kam gerade recht, um die dentingenden Emotionen der letzten Wochen zu besänftigen.
Der Kader an diesem Abend war nahezu vollständig – lediglich Senna Peeters und Leon Wallner konnten wegen ihrer Verletzungen nicht dabei sein. Jérémy Grégoire feierte sein Saison-Debüt und Sebastian Wraneschitz fungierte als Backup-Goalie. Die Capitals starteten schwungvoll ins Match, und nach nur 92 Sekunden musste die erste Strafe gegen die Pioneers verhängt werden (Haken von Casey Dornbach). Maximale Ausnutzung dieser Überzahl – Linden Vey ließ sich nicht lange bitten und schoss in der 2. Minute das 1:0 für die Capitals.
Spielverlauf und Wendepunkte
Nach dieser fulminanten Eröffnung neutralisierten sich beide Teams in den folgenden Minuten. Ein erster Schuss der Pioneers wurde von Goalie Cowley entschärft, während die Capitals selbst in der Folge einige gute Möglichkeiten hatten, jedoch ungenutzt blieben. In der neunten Minute erzwang Dornbach mit seinem Tor den Ausgleich. Die Capitals mussten sich fortan in einer defensiven Rolle behaupten, was durch weitere Strafzeiten gegen sie nicht leichter wurde.
In der 24. Minute gingen die Pioneers schließlich mit 2:1 in Führung, als Schnetzer zuschlug. Kurz vor der zweiten Pause gelang den Capitals durch Hults der Anschlusstreffer, und das Spiel nahm an Spannung zu. Cowley, der im Tor der Capitals stand, parierte mehrfach bravourös und ließ keinen Gegentreffer in Unterzahl zu, was die Wende in diesem spannenden Duell einleiten sollte.
Der Nervenkitzel der Overtime
Im Schlussabschnitt des Spiels häuften sich die Strafen gegen die Capitals, das Team hielt jedoch tapfer dagegen. In der 55. Minute erlöste Grégoire die Capitals mit dem Ausgleich im Powerplay. Die bereits schwindenden Kräfte und Nerven wurden im darauffolgenden Penaltyschießen auf die Probe gestellt, wo Franklin und Metzler zunächst an den Torpfosten scheiterten. Doch Hults behielt die Nerven und verwandelte seinen Penalty souverän. Cowley hielt den entscheidenden Schuss von Dornbach, und der Sieg wurde durch den verwandelten Penalty von Vey besiegelt.
Besonders erfreulich ist, dass die Capitals durch den erreichten Zusatzpunkt nun die Rote Laterne an Linz abgeben konnten. Dieses Ergebnis deckt sich mit dem allgemeinen Trend in der Liga, da die Innsbruck Highlanders, die den VSV besiegten, inzwischen wieder Konkurrenz machen.
Die Verletzungsfrage im Eishockey
In diesen intensiven Spielen wird neben der Technik auch das Thema Verletzungsschutz immer wichtiger. Eishockey ist zwar als brutaler Sport bekannt, jedoch sind unsportliche Checks weitgehend durch die Regeln reguliert. Laut einer Untersuchung, die sich mit Verletzungsindikatoren im europäischen Eishockey beschäftigt hat, sind viele Verletzungen, insbesondere am Kopf und den unteren Extremitäten, durch direkten Kontakt bedingt. Dies zeigt, dass trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die Verletzungsgefahr bleibt. So stellen Trainer und Athletiktrainer als Ziel die Reduzierung verletzungsbedingter Ausfälle durch verschiedene Maßnahmen wie GPS-Tracking und gezielte Trainingsanpassungen in den Fokus.
In Anbetracht der hohen physischen Anforderungen in diesem Sport ist es extrem wichtig, präventive Strategien zu entwickeln. Insofern gibt es noch viel Raum für Forschung und Innovation, um die Sicherheit der Spieler zu erhöhen und Verletzungen besser vorherzusagen. Langfristig wird es entscheidend sein, ein Gleichgewicht zwischen Leistungssteigerung und Verletzungsrisiko zu finden.
Schau’n wir mal, wie sich die Capitals in den kommenden Partien schlagen werden. Ihre Zuversicht scheint zurückgekehrt, und das Team hat bewiesen, dass sie auch nach schwierigen Zeiten zurückkommen können. Künftig heißt es, nicht nachzulassen und in jedem Spiel alles zu geben!
Weitere Informationen zu den spannenden Ereignissen rund um die Vienna Capitals finden Sie unter vienna-capitals.at, während die Entwicklungen in der gesamten Liga unter krone.at verfolgt werden können. Für nähere Einblicke in die Verletzungsproblematik und deren Prävention in Eishockey möchten wir auf die detaillierten Einblicke der Sportärztezeitung hinweisen.