Neuer Schwung für Wien: Sepp Schellhorn kämpft gegen Bürokratie!
Sepp Schellhorn diskutiert beim Bezirkstreffen in Döbling Reformen zur Bürokratieentlastung und Digitalisierung am 2. Dezember 2025.

Neuer Schwung für Wien: Sepp Schellhorn kämpft gegen Bürokratie!
Vor Kurzem fand ein Bezirks-Treffen in Wien statt, bei dem Sepp Schellhorn, der nach einer kurzen Auszeit wieder in die Politik zurückgekehrt ist, zentrale Themen der Bürokratie und Digitalisierungsziele diskutierte. Schellhorn, der im Jahr 2021 aus dem politischen Leben ausschied, betonte, dass er heute mit neuer Energie an die Herausforderungen herangeht und seine Erfahrungen als Unternehmer einbringen möchte. Diese Rückkehr ist für ihn keine gefühlte Pflicht, sondern vielmehr ein bewusstes Comeback, das mit frischem Elan unterstützt wird.
Ein zentrales Thema des Treffens waren rund 140 Vorschläge zur Entbürokratisierung, die in den kommenden Tagen vorgestellt werden sollen. Schellhorn und sein Team haben hierfür mit sechs Juristen des Außenministeriums sowie einer neu eingerichteten Website zusammengearbeitet, um konkrete Reformschritte zu entwickeln. Viele der Vorschläge sind so genannte „low hanging fruits“, wie etwa Anpassungen bei Pickerl-Regelungen und Gewerbeberechtigungen. Diese Maßnahmen sollen sowohl Bürger:innen als auch Unternehmen spürbar entlasten und stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit den Zielen zur Digitalisierung der Verwaltung.
Bürokratieabbau im Fokus
Nicht nur auf lokaler Ebene, sondern auch auf der bundesweiten politischen Bühne hat das Thema Bürokratieabbau höchste Priorität. Das Bundeskabinett unter Digitalminister Karsten Wildberger hat kürzlich acht Gesetzesentwürfe beschlossen, um Bürokratie zu reduzieren und die Lasten von Bürgern und Unternehmen zu mindern. Die Initiativen zielen darauf ab, in den kommenden Monaten mindestens 100 Millionen Euro an Entlastungen zu erzielen. Zu den Maßnahmen gehören eine vereinfachte Gewerbeordnung und die Aufhebung zahlreicher Berichtspflichten, wie Zeit Online berichtet.
Die Bundesregierung hat zudem einen Staatssekretärsausschuss ins Leben gerufen, der sich dem Rückbau überflüssiger Bürokratie widmet. Damit soll die Modernisierung des Staates beschleunigt und der Aufwand für die Verwaltung reduziert werden. Sepp Schellhorn sieht hierin eine unterstützende Basis für seine eigenen Initiativen und hebt hervor, wie wichtig klare Vereinfachungen und digitale Lösungen in komplexen Themenbereichen sind.
Einladung zur nächsten Diskussion
Arbeiten allein genügt jedoch nicht; es sind auch Diskussionen notwendig. Sepp Schellhorn lädt alle Interessierten zur nächsten Diskussionsrunde ein, die am 19. Dezember um 19 Uhr stattfinden wird. Hier sollen wichtige politische Themen aufgegriffen werden, bei denen der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Bürgern im Vordergrund steht.
Insgesamt zeigt sich, dass sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene ein eindeutiger Willen besteht, die Bedingungen für alle Beteiligten zu verbessern. Die Zielsetzungen sind klar: weniger Bürokratie, mehr Effizienz und eine nachhaltige Entlastung für die Bürger und Unternehmen. Diese Initiativen könnten nicht nur den administrativen Aufwand verringern, sondern auch beträchtliche finanzielle Einsparungen von bis zu 12 Milliarden Euro ermöglichen, wie Sepp Schellhorn eindringlich erklärt.
Für Wien und darüber hinaus stehen spannende Zeiten bevor, wenn es um die Weiterentwicklung der politischen Landschaft und die Digitalisierung von Dienstleistungen geht. Die Weichen sind gestellt, nun ist es an der Zeit, die versprochenen Veränderungen in die Tat umzusetzen.