Wien startet erste Wasserstoffbuslinie: Revolution im ÖPNV naht!

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Wien startet ab 1. Dezember 2025 die erste Buslinie 39A mit Wasserstoffantrieb in Heiligenstadt, fördert emissionsfreien Verkehr.

Wien startet ab 1. Dezember 2025 die erste Buslinie 39A mit Wasserstoffantrieb in Heiligenstadt, fördert emissionsfreien Verkehr.
Wien startet ab 1. Dezember 2025 die erste Buslinie 39A mit Wasserstoffantrieb in Heiligenstadt, fördert emissionsfreien Verkehr.

Wien startet erste Wasserstoffbuslinie: Revolution im ÖPNV naht!

Am 1. Dezember 2025 ist es so weit: Wien wird seine erste Buslinie auf Wasserstoffbasis in Betrieb nehmen. Die Linie 39A, die zwischen Sievering und Heiligenstadt verkehrt, wird komplett mit neuen, emissionsfreien Wasserstoffbussen des portugiesischen Herstellers CaetanoBus betrieben. Mit diesem Schritt setzen die Wiener Linien ein starkes Zeichen für eine umweltfreundlichere Zukunft und zeigen, dass man hier wirklich ein gutes Händchen hat, wenn es um die Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs geht. Laut Energy News Magazine wurden bereits zehn dieser Busse offiziell vorgestellt.

Die Wiener Linien haben viel in diese Technik investiert – rund 10,4 Millionen Euro gingen in den Kauf und die Instandhaltung der Fahrzeuge, unterstützt durch Fördermittel des Ministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur sowie der EU. Diese Busse sind nicht nur voll klimatisiert, sie stehen außerdem in der Busgarage Leopoldau bereit und werden an der konzerneigenen Wasserstoff-Tankstelle betankt und gewartet. Die Aussicht auf emissionsfreie Mobilität wird durch die einfache Handhabung verstärkt, denn die Wasserstoffbusse sind leichter als ihre dieselbetriebenen Geschwister und können ganze 400 Kilometer ohne Zwischenstopp zurücklegen.

Erste Eindrücke und fortlaufende Tests

Nach einem Testlauf, bei dem ursprünglich ein anderes Modell von Hyundai in Betracht gezogen wurde, fiel die Entscheidung schließlich auf die Toyota-Busse. Ein weiteres Testfahrzeug von Hyundai ist seit März in Wien im Einsatz, und die gesammelten Erfahrungen unterstützen zukünftige Kaufentscheidungen. Das Engagement der Wiener Linien zeigt sich dadurch, dass bereits mehr als 80 Prozent der Fahrgäste klimafreundliche Verkehrsmittel nutzen, darunter die Linien 2A und 3A, die ebenfalls mit Wasserstoff-Bussen fahren, aber unterschiedliche Technologien nutzen. Diese Busse nutzen Batterien und Wasserstoff-Brennstoffzellen zur Stromerzeugung, was die Passagiere in der Stadt zufriedenstellt.

Diese neue Initiative kommt nicht von ungefähr. Wie der Anbieter Lhyfe in einem Artikel ausführte, streben Städte weltweit danach, Luftverschmutzung und Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Wasserstoffbusse gelten als umweltfreundliche Alternative zu dieselbetriebenen Fahrzeugen. Die Verwendung von Wasserstoff als Energiequelle hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, wobei Pilotprojekte und groß angelegte Einsätze in vielen Städten, darunter auch europäische Metropolen wie London, Paris und Köln, stattfanden.

Die Vorteile sind klar

Die Vorteile von Wasserstoffbuslinien sind vielfältig: Sie produzieren keine Auspuffemissionen, was in städtischen Gebieten unverzichtbar ist, um die Luftqualität zu verbessern. Darüber hinaus bieten sie eine größere Reichweite als viele batterieelektrische Fahrzeuge, was sie besonders für längere Strecken oder Gebiete mit begrenzter Ladeinfrastruktur geeignet macht. Gas gibt es an Wasserstofftankstellen schnell und einfach, was den Betrieb erleichtert. All diese Aspekte tragen dazu bei, dass Wasserstoffbusse für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs hoch im Kurs stehen.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Linie 39A entwickeln wird und inwieweit sie ein Modell für andere Städte in Österreich und darüber hinaus sein kann. Die Wiener Linien haben mit diesem Vorstoß einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht, und die Zeichen stehen gut, dass wir in Zukunft noch viel mehr Wasserstoff öffentlicher Verkehrmittel sehen werden. Die Entscheidung, emissionsfreie Technologien zu fördern, könnte die Lebensqualität vieler Wienerinnen und Wiener erheblich verbessern.